Maverick Vinales (3.): «Suzuki hat Speed fürs Podium»

Von Kay Hettich
Maverick Vinales konnte am letzten Testtag nicht einmal eine Qualifying-Runde fahren – dennoch P3!

Maverick Vinales konnte am letzten Testtag nicht einmal eine Qualifying-Runde fahren – dennoch P3!

Mit den Plätzen 2, 1 und 3 beim MotoGP-Test in Katar schinderte Suzuki-Pilot Maverick Vinales mächtig Eindruck. Natürlich peilt der Spanier für das erste Saisonrennen auf dem Losail Circuit das Podium an.

Suzuki-Ass Maverick Vinales ist mit seinen starken Rundenzeiten die positive Überraschung der Wintertests. Beim dreitätigen Katar-Test war er nie schlechter als Platz 3 und belegt auch in der kombinierten Zeitenliste den dritten Rang. Suzuki, so sieht es aus, kann mit dem erst 21-Jährigen in der MotoGP-WM 2016 sogar um Rennsiege kämpfen.

«Ich denke wir haben den Test mit einer sehr guten Position beendet», meint auch Vinales. «Als ich heute auf Zeitenjagd gehen wollte, wurde die Session gerade abgebrochen. Dadurch konnte ich mit dem neuen Satz Reifen nicht meine Rundenzeit weiter nach unten drücken. Das war etwas schade, weil wir noch einmal ein paar Änderungen am Bike umgesetzt haben, die sich sehr gut angefühlt haben. Aber egal, mit der Pace auf gebrauchten Reifen bin ich sehr zufrieden und konnte konstant um 1.55,5 min fahren – mit diesem Speed könnte man am Rennwochenende aufs Podium fahren!»

Dabei ist die Suzuki GSX-RR nicht auf allen Gebieten konkurrenzfähig. «Beim Motor ist noch Luft nach oben, deshalb war es hier in Katar wegen der langen Geraden für uns besonders schwierig», erklärt Vinales. «Bei den beiden letzten Versuchen habe ich zum ersten Mal das komplett fertige Seamless-Getriebe ausprobiert, das ist eine grosse Verbesserung für uns. Ich konnte damit zwar nicht auf Zeitenjagd gehen, aber ich spüre grosses Potenzial. Wir können positiv in Richtung Rennen schauen – hoffentlich kann ich dann noch einmal ein paar Schritte nach vorne machen.»

Die Gesamtzeiten des Katar-Tests (2. bis 4. März)

1. Jorge Lorenzo, Yamaha, 1:54,810
2. Scott Redding, Ducati, 1:55,326
3. Maverick Vinales, Suzuki, 1:55,333
4. Marc Márquez, Honda, 1:55,402
5. Valentino Rossi, Yamaha, 1:55,429
6. Andrea Iannone, Ducati, 1:55,508
7. Cal Crutchlow, Honda, 1:55,592
8. Andrea Dovizioso, Ducati, 1:55,700
9. Héctor Barbera, Ducati, 1:55,733
10. Dani Pedrosa, Honda, 1:55,857
11. Pol Espargaró, Yamaha, 1:55,882
12. Yonny Hernandez, Ducati, 1:55,894
13. Bradley Smith, Yamaha, 1:55,966
14. Loris Baz, Ducati, 1:56,057
15. Aleix Espargaró, Suzuki, 1:56,126
16. Michele Pirro, Ducati, 1:56,591
17. Tito Rabat, Honda, 1:57,027
18. Alvaró Bautista, Aprilia, 1:57,043
19. Jack Miller, Honda, 1:57,046
20. Eugene Laverty, Ducati, 1:57,146
21. Stefan Bradl, Aprilia, 1:57,340
22. Hiroshi Aoyama, Honda, 1:58,347
23. Takuya Tsuda, Suzuki, 2:00,291

Die Testzeiten in Katar, 23 Uhr Ortszeit (4. März)

1. Jorge Lorenzo, Yamaha, 1:54,810
2. Scott Redding, Ducati, 1:55,326
3. Maverick Vinales, Suzuki, 1:55,333
4. Marc Márquez, Honda, 1:55,402
5. Valentino Rossi, Yamaha, 1:55,429
6. Andrea Iannone, Ducati, 1:55,535
7. Cal Crutchlow, Honda, 1:55,592
8. Andrea Dovizioso, Ducati, 1:55,700
9. Héctor Barbera, Ducati, 1:55,733
10. Pol Espargaró, Yamaha, 1:55,882
11. Yonny Hernandez, Ducati, 1:55,894
12. Bradley Smith, Yamaha, 1:55,966
13. Loris Baz, Ducati, 1:56,057
14. Dani Pedrosa, Honda, 1:56,142
15. Aleix Espargaró, Suzuki, 1:56,419
16. Michele Pirro, Ducati, 1:56,591
17. Tito Rabat, Honda, 1:57,027
18. Alvaró Bautista, Aprilia, 1:57,043
19. Jack Miller, Honda, 1:57,046
20. Eugene Laverty, Ducati, 1:57,146
21. Stefan Bradl, Aprilia, 1:57,340
22. Takuya Tsuda, Suzuki, 2:00,291

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