Yamaha steht vor Einigung mit neuem Kundenteam

Stefan Bradl (Platz 15/FP3): «Haben uns verbessert»

Von Günther Wiesinger
Stefan Bradl beim Brünn-GP 2016

Stefan Bradl beim Brünn-GP 2016

Aprilia-Werksfahrer Stefan Bradl gelang im FP3 in Brünn die 15. Zeit. Jetzt hofft er auf ein ähnliches Ergebnis im Qualifying.

Stefan Bradl schaffte am Freitag im FP2 eine Zeit von 157,471 min, im FP3 am Samstagvormittag verbesserte er sich auf 1:57,015 in, das ergab den 15. Platz im FP3 und den 17. Platz in der Gesamtwertung aus den drei freien Trainings.

Der Rückstand auf Lorenzo betrug 2,2 sec, aber selbst Rossi büsste 0,917 sec auf seinen Yamaha-Teamkollegen ein.

«Ich habe jetzt für das FP3 wieder einen neuen Upgrade-Motor bekommen wie letzten Samstag in Österreich. Ich hoffe nur, dass dieser ein bisschen länger durchhält», sagte Bradl. «Dieser Motor fühlt sich besser an. Hoffentlich können wir auch das Rennen damit fahren... Ich hatte im FP3 wieder Probleme mit dem Grip am Hinterrad, mit dem Reifen von gestern war das sehr schwierig. Diese Situation stellt mich momentan noch nicht zufrieden, weil wir deutlich mehr Spinning haben als gestern, als die Temperaturen wärmer waren. Das werden wir am Nachmittag im vierten freien Training noch einmal probieren. Ich hoffe, dass dann die Pace ein bisschen besser sein wird als jetzt am Vormittag.»

Bradl weiter: «Mit dem neuen Hinterreifen war es dann in Ordnung, ich habe eine recht gute Rundenzeit hingebracht. Das passt komischerweise, es ging ein bisschen besser, obwohl wir natürlich noch viel Luft nach oben haben, wir wollen den Rückstand nach vorne verringern. Deshalb werden wir im FP4 eine andere Schwinge probieren. Vielleicht können wir uns auf diese Weise mit den gebrauchten Reifen verbessern. Im Qualifying möchte ich gerne unter 1:57 min fahren. Wir werden schauen, was wir machen können und was wir aus dem neuen Hinterreifen im Quali herausholen können. Im FP3 hat es sich gut angefühlt, aber es reicht noch nicht... Ein Platz unter den ersten 15 im Quali ist sas Ziel: Das ist realistisch, aber es wird nicht einfach.»

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