SBK: Toprak analysiert seinen Teamkollegen

Van der Mark: Guter Einstand

Von Markus Lehner
Van der Mark: In Le Mans erstmals auf der Lambretta

Van der Mark: In Le Mans erstmals auf der Lambretta

Michael van der Mark beendete in Le Mans seinen ersten 125er-Grand-Prix als Stammpilot des Teams Lambretta Reparto Corse auf Rang 22.

Der Niederländer [*Person Michael van der Mark*] ersetzt im Team Lambretta Reparto Corse seit dem GP von Frankreich in Le Mans den zum Stipa-Molenaar-Team abgewanderten Spanier [*Person Luis Salom*]. Bei seinem ersten Lambretta-Einsatz belegte er im Training den 25. Platz von 29 Teilnehmern und kam als 22. von 26 Gewerteten ins Ziel.

«Mein Start war ganz gut», erzählte van der Mark. «Ich stritt eine Weile mit einem Wild-Card-Fahrer herum, dann wurde ich ihn endlich los. Danach fand ich zwar einen flotten Rhythmus, konnte aber nicht zu den Vorderleuten aufschliessen. Aber für meinen ersten Einsatz auf einem komplett neuen Motorrad waren das Resultat und die konstanten 1:47er-Zeiten schon in Ordnung.»

Van der Marks Teamkollege [*Person Marco Ravaioli*] verbremste sich und schied aus. Der Italiener klagte über anfängliche Probleme mit dem Motor: «Ich kam gut von der Startlinie weg, aber in Turn 4 fiel die Drehzahl plötzlich in den Keller. Bis die Leistung wieder einsetzte, war ich an die letzte Stelle zurückgefallen. Ich konnte danach gute Zeiten fahren und viel Boden gutmachen, aber fünf Runden vor Schluss verbremste ich mich und fuhr neben die Strecke. Ich wollte wieder zurück ins Rennen, aber ein Streckenposten hat mich zurückgehalten. Das war’s dann.»

Teamchef Graham Harris war vor allem mit van der Mark zufrieden. «Michael hat das Bike vor Le Mans noch nie getestet, war aber trotzdem sehr konstant. Für Mugello bin ich zuversichtlich.»

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