MotoGP: Bagnaias Rückkehr in den Albtraum

Terol: «Fehler nicht erlaubt»

Von Markus Lehner
Nicolas Terol

Nicolas Terol

Nach den beiden Siegen in Brünn und Indianapolis trennen Nicolas Terol nur noch vier Punkte von WM-Leader Marc Marquez.

Während in der MotoGP-Klasse [*Person Jorge Lorenzo*] (Fiat Yamaha) mit 68 Punkten und in der Moto2-Kategorie [*Person Toni Elias*] (Gresini Moriwaki) mit 67 Punkten die WM-Tabellen klar anführen, ist bei den 125ern noch alles offen. Weil WM-Leader [*Person Marc Marquez*] (Red Bull Ajo Motorsport) nach seinen fünf Siegen in den beiden letzten Rennen nur die Ränge 7 und 10 erreicht hat, hat Bancaja-Aprilia-Pilot [*Person Nicolas Terol*] bis auf vier Punkte zu seinem Landsmann aufgeschlossen. Und nur einen Punkt hinter Terol lauert ein dritter Spanier, [*Person Pol Espargaró*] (Tuenti Racing) auf seine Chance.

Terol, der wegen einer beim GP von Barcelona erlittenen Rückenverletzung den GP Sachsenring auslassen musste, gewann in Brünn und in Indianapolis. «Natürlich reisen wir nach den beiden Erfolgen bestens motiviert und in Topform nach Misano», sagt der Spanier. «Letztes Jahr wurde ich Zweiter. Dieses Mal will ich mindestens wieder soweit vorne sein. Auf der kurzen und teilweise engen Strecke ist eschwierig, sich von den andern zu lösen. Gut möglich, dass sich an der Spitze eine grössere Gruppe bildet als üblich. Das könnte für die Spitzenleute, die um die WM kämpfen, ein Problem werden, denn die sonst hinter uns liegenden Fahrer werden natürlich versuchen, ihre Chance auf viele Punkte zu nutzen.»

Terol bleibt trotz der Erfolge realistisch: «Wir dürfen in nichts nachlassen, denn die Konkurrenz ist sehr stark und das Level an der Spitze dieses Jahr brutal hoch. Wir müssen bereits am Freitag ein gutes Set-up zusammenstellen und versuchen, schnelle Rundenzeiten zu erreichen. Natürlich werde ich im Rennen versuchen, um den Sieg mitzukämpfen. Aber gleichzeitig darf ich im Hinblick auf die WM nie vergessen, dass Fehler nicht erlaubt sind.»

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