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Michi Ranseder: Haojue pausiert weiter

Von Günther Wiesinger
Michi Ranseder

Michi Ranseder

Michael Ranseder wird auch beim Barcelona-GP nicht auf der Haojue 125 sitzen.

Der Österreicher Michi Ranseder wartet immer noch auf Nachrichten von Haojue-Teammanager Garry Taylor. Das chinesische 125-ccm-GP-Team hatte sich nach dem Desaster bei den ersten vier WM-Rennen aus der Weltmeisterschaft zurückgezogen und vorerst einmal auf den Mugello-GP verzichtet.

«Da ich bisher nichts gehört habe, habe ich inzwischen auch den Barcelona-GP abgehakt und das kommende Wochenende anders verplant», erklärte der Oberösterreicher Michi Ranseder, der wegen technischer Probleme bei den ersten vier Grands Prix nur einmal (Katar) am Start stand. In Motegi packte die Mannschaft nach dem Training aus Angst vor einer Blamage ein. In Jerez streikte vor dem Rennen das Getriebe, in Le Mans verpasste Ranseder ebenso wie Teamkollege Matthew Hoyle die Qualifikation.

Bisher weiss niemand, ob und wann die bizarre Haojue-125-Truppe in diesem Jahr noch einmal in der WM zu sehen sein wird. Von Motoren-Konstrukteur Jan Witteveen hat sich Haojue getrennt. Die Motoren verloren im Topspeed bis zu 18 km/h auf die besten Aprilia und Derbi.

Ranseder-Manager Uwe Ebner versucht jetzt, für den deutschen 125-ccm-Meister von 2005 in einem anderen GP-Team einen Platz zu finden. «Aber dazu müsste man eine schöne Stange Geld auftreiben», seufzt Ebner. «Und das ist momentan nicht nur in Österreich sehr schwierig.»

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