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Smith/Gadea: Jagd auf Simon

Von Markus Lehner
Bradley Smith: In Assen zurück an die Spitze?

Bradley Smith: In Assen zurück an die Spitze?

Bradley Smith und Sergio Gadea, Bancaja-Aprilia-Piloten wie WM-Leader Julian Simon, machen in Assen Jagd auf ihren Teamgefährten.

Das Bancaja-Aprilia-Team ist in der 125er-Klasse das Mass der Dinge. Julian Simon führt in der WM-Tabelle, seine Teamkollegen Bradley Smith und Sergio Gadea folgen auf den Rängen 2 und 4. Smith, der in Barcelona nur Achter wurde und die WM-Führung an seinen Teamkollegen Simon abgeben musste, will in Assen wieder zurück auf das Podest.

«Das Resultat in Barcelona war nicht ganz so schlecht», erzählt Smith. «Ich habe Punkte geholt und liege in der Tabelle nur 1,5 Punkte hinter Julito. Trotzdem habe ich mich nach dem Rennen nicht sonderlich gut gefühlt. Ich habe jedoch gelernt, positiv zu denken und kontinuierlich den eigenen Weg weiter zu verfolgen. Letztes Jahr wurde ich in Assen Fünfter, was ein anständiges Resultat war. Das Fahren auf der Strecke macht mir viel Spass, auch wenn viele sagen, vor dem Umbau sei es noch besser gewesen. Dazu kann ich wenig sagen, weil ich damals noch nicht dabei war. Den ersten, langsameren Teil mag ich weniger gut als den flüssigen und schnellen zweiten Abschnitt.»

Vor dem Assen-GP testete das Bancaja-Team zwei Tage in Valencia. «Ich glaube, das hat viel gebracht», sagt Smith. «Insbesondere beim Motor haben wir Verbesserungen gefunden.»

Teamkollege Sergio Gadea, Dritter in Barcelona, freut sich ebenfalls auf Assen. «Hier waren wir schon immer gut», sagt der Spanier. «Letztes Jahr bin ich zwar an dritter Stelle liegend gestürzt. Aber ich stand 2006 als Zweiter auf dem Podest und habe viele gute Erinnerungen an Assen. Ich glaube, dass wir sowohl bei trockenen als auch bei nassen Bedingungen vorne mitspielen können. Noch fehlen 25 Punkte auf Julian, aber in Barcelona haben wir den Rückstand bereits etwas verkleinern können. Im Prinzip liegen wir nur ein Rennen hinten und müssen einfach aufpassen, keine Fehler zu begehen und auf Tuchfühlung zu bleiben. Wir werden in jedem Rennen unser Bestes geben. Vielleicht hilft uns unsere Erfahrung mit, dass wir noch ganz nach vorne kommen.»

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