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Team Aspar: 200. Podium!

Von Markus Lehner
Simon, Martinez, Gadea: 200 Podestplätze.

Simon, Martinez, Gadea: 200 Podestplätze.

Beim Grand Prix von Assen stand zum 200. Mal ein Fahrer aus dem Team von «Aspar» Jorge Martinez auf dem Podest.

Wir schreiben das Jahr 1992. Beim Start zum Grand Prix von Brasilien in Interlagos steht «Aspar» Jorge Martinez nur auf dem 25. Platz. Doch der Spanier beendet das Rennen als Zweiter hinter dem Deutschen Dirk Raudies, der in Brasilien seinen ersten Grand Prix gewinnt. Dieser zweite Platz bedeutet den Beginn einer neuen Ära, denn der vierfache Weltmeister Martinez ist erstmals nicht nur als Fahrer, sondern auch als Teambesitzer an einen Grand Prix gereist.

17 Jahre später, beim Grand Prix von Assen in den Niederlanden, sichert Sieger Sergio Gadea beim 125er-Rennen den 200. Podestplatz für das Team von Martinez, welcher 1997 seine Fahrerkarriere beendet hatte (mit Platz 3 beim Grand Prix von Indonesien, nach einem harten Kampf mit Valentino Rossi!). Dieser 200. Podestplatz wurde gebührend gefeiert, denn auf dem Podest standen mit Julian Simon und Bradley Smith auch die beiden andern Bancaja-Aprilia-Piloten.

Wer Martinez nach den Höhepunkten fragt, bekommt eine ganze Liste von denkwürdigen Ereignissen präsentiert: Fonsi Nietos 250er-Sieg 2002 in Estoril trotz einem Sturz, Toni Elias’ erfolgreiches Ausbremsmanöver gegen Marco Melandri in Motegi 2003 (250 ccm), die 14 Podestplätze plus der WM-Titel von Alvaro Bautista 2006 (125 ccm). Das erfolgreichste Jahr für das Team von Martinez war 2006 (41 Podestplätze).

«Assen war der passende Ort für die Feier», freute sich Martinez. «Hier habe ich 1984 meinen ersten Grand Prix gewonnen. Vor 30 Jahren habe ich meine Rennfahrerkarriere begonnen. Nie hätte ich als 15-Jähriger zu träumen gewagt, welche Erfolge ich in den kommenden Jahrzehnten erringen würde. Es sind aber nicht nur die 200 Podestplätze, die mich glücklich machen. Vielmehr sind es die vielen Fahrer aus verschiedensten Nationen, die für unser Team gefahren sind und die uns unvergessliche Momente geschenkt haben. Ich möchte jedem einzelnen von ihnen und natürlich auch allen Mechanikern, Teammitgliedern und Sponsoren von Herzen dafür danken.»

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