Randy Krummenacher: Schlecht belohnt

Von Markus Lehner
Krummenacher: Nur Rang 18 in Donington

Krummenacher: Nur Rang 18 in Donington

Trotz angriffiger Fahrweise gab es für den Schweizer Randy Krummenacher beim in zwei Teilen ausgetragenen 125er-GP von Donington keine Punkte.

Trotz des enttäuschenden 18. Startplatzes war der Schweizer Randy Krummenacher (Degraaf Aprilia Team) für das Rennen in Donington zuversichtlich gewesen. Denn im Warm-up hatten Krummenacher und sein Team noch einige positive Änderungen an der Abstimmung der Aprilia RSA vornehmen können.

Nach einem guten Start kam Krummenacher nach einer Runde bereits auf dem 15. Platz bei Start-und-Ziel vorbei. Im immer stärker werdenden Regen preschte er auf Rang 10 vor und wartete auf den Abbruch, der ihm einen Neustart aus der dritten Startreihe ermöglicht hätte. Doch noch bevor die rote Flagge geschwenkt wurde, stiess er in der Schikane mit einem Gegner zusammen und stürzte. Krummenacher fuhr weiter und wurde noch als 18. gewertet.

Der Neustart ins Regenrennen gelang zwar gut, aber mit der nicht optimal abgestimmten Maschine gelang es dem Schweizer nicht, seine Position zu verbessern; er musste ohne Punkte im Gepäck abreisen.

«Ich habe den Rennabbruch viel früher erwartet, es regnete ja schon seit drei Runden», sagte Krummenacher nach dem Rennen. «Trotz des Regens haben alle das Gas offen gehalten, auch ich wollte auf keinen Fall auf meinen verdienten Lohn verzichten. Also habe ich wie die andern reingehalten und voll am Kabel gezogen. In der Schikane prallte ich dann mit KTM-Pilot Cameron Beaubier zusammen, wir sind beide gestürzt. Ohne diesen Sturz hätte ich aus der zweiten Reihe ins Regenrennen starten können. Mit dem Rennen selbst bin ich sehr zufrieden. Ich konnte wieder zeigen, dass ich es doch kann. Nur, ohne Punkte nützt mir das für die WM-Gesamtwertung herzlich wenig. Zumindest kann ich jetzt mit einem guten Gefühl in die Sommerpause gehen. Ich werde mich gut erholen, um in Brünn an die Leistungen der letzten Rennen anzuknüpfen.»

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