Die erste Operation in Katar beim verletzten Suzuki-Fahrer verlief nicht nach Plan. In Spanien konnten nun schwerwiegende Komplikationen abgewendet werden.
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Schwere Zeiten für Alvaro Bautista. Statt auf der Strecke um die Punkte zu kämpfen, muss der einzige Suzuki-Werkspilot einen schmerzvollen Marathon durch die Krankenhäuser durchmachen. Nach seinem Oberschenkelbruch im Training zum GP von Katar war der Spanier bereits in Doha ein erstes Mal operiert worden. Mit Schrauben und Nägeln fixierten die Ärzte den Bruch. Glatt ging das aber nicht: Es kam nach dem Eingriff zu Komplikationen, das Blut konnte nicht richtig im Oberschenkel zirkulieren. Das Gewebe drohte abzusterben. Die Ärzte in Katar reagierten mit einem erneuten Eingriff und trennten das Bein auf einer Länge von 30cm auf, um Platz für das angeschwollene Gewebe zu schaffen.
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Nun wurde Bautista nach Spanien verlegt, wo er in die ersehnte Obhut des Arztes Angel Villamor kam. Der Suzuki-Pilot wurde mit einem speziell für medizinische Transporte ausgerüsteten Flugzeug nach Madrid gebracht. Vor dem Abflug bekam der Spanier einen Liter Blut verabreicht, um Komplikationen während der Zeit in der Luft vorzubeugen. In der spanischen Hauptstadt kam Bautista umgehend ins Hospital USP San José, wo er erneut unter das Messer kam. Dr. Villamor verschloss die grosse Wunde und verabreichte Bautista entzündungshemmende Medikamente und Antibiotika, die sofort anschlugen.
Heute steht für den verletzten Suzuki-Mann bereits die erste Rehabilitationssession an. In zwei bis drei Tagen sollte Bautista das Krankenhaus in Madrid wieder verlassen können und zuhause weiter an seinem Comeback arbeiten. In Jerez wird er von John Hopkins ersetzt.
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