Motocross: Trauer nach tödlichem Unfall

MotoGP: Casey Stoner freut sich auf Jerez

Von Günther Wiesinger
Casey Stoner

Casey Stoner

Der Circuito de Jerez hat Casey Stoner bisher nicht viel Glück gebracht. Auf der Werks-Honda will der Katar-Sieger am Wochenende auftrumpfen.

Casey Stoner stürzte 2004 mit der KTM 125 in Jerez in Führung liegend, 2006 war er bei seinem ersten MotoGP-Auftritt auf der LCR-Honda Sechster, aber seither ist beim Spanien-GP für den Weltmeister von 2007 viel schief gelaufen.

«Aber der Sieg in Katar hat uns viel Selbstvertrauen gegeben», erklärte der australische WM-Leader am Donnerstag in Jerez. «Unser Motorrad ist von Test zu Test besser geworden. Katar liess kaum Wünsche offen. Aber der Losail Circuit war immer ein gutes Pflaster für mich, deshalb will ich keine voreiligen Schlüsse ziehen. Jerez ist eine ganz andere Rennstrecke, auch der Belag lässt sich nicht vergleichen. Trotzdem: Nach den grossartigen Ergebnissen von Katar freue ich mich auf die europäischen WM-Läufe.»

Der Repsol-Honda-Werksfahrer hat vor allem vor den spanischen Lokalhelden Jorge Lorenzo und Dani Pedrosa Respekt. «Die beiden haben hier schon oft aussergewöhnliche Vorstellungen gezeigt», ist sich Stoner bewusst. «Die beiden werden am Sonntag schwer zu schlagen sein. Klar, Dani hatte in Katar Probleme mit dem linken Arm. Aber bis dahin war er gefährlich schnell. Nach den zwei freien Trainings vom Freitag werden wir mehr über die wahren Kräfteverhältnisse hier wissen. Ich bin gespannt, wie konkurrenzfähig die RC212V hier sein wird.»

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