Poncharal: «Podestplatz in Le Mans»
Toseland (52) in Jerez: Fight mit Canepa am Feldende
Wie beim Fiat-Team von Valentino Rossi und Jorge Lorenzo ist die Box beim Yamaha-Satellitenteam Monster Tech 3 durch eine Wand zweigeteilt. Im Unterschied zum offiziellen Werksteam gibt es bei Tech 3 aber nur einen Mann, der für beide Fahrer zuständig ist: Hervé Poncharal.
Der Franzose schaut mit gemischten Gefühlen auf die ersten drei Grand Prix zurück. Der Amerikaner [*Person Colin Edwards*] war in jedem der drei Rennen schnell genug für einen Top-Ten-Platz, während der Brite [*Person James Toseland*] ständig im hinteren Drittel des Feldes lag.
Nach dem Jerez-GP sagte Poncharal: «Seit alle mit denselben Reifen unterwegs sind, ist das Feld nahe zusammengerückt. Wir wussten, dass es sehr schwierig werden würde, ganz an der Spitze mitzufahren. Colin war in Jerez nicht so schnell unterwegs wie in Katar und Motegi. Bei James lagen die Dinge in Spanien anders. Sein Speed war für einen Top-Ten-Platz gut, aber nach dem schlechten Training musste er von sehr weit hinten starten, das hat ihn frühzeitig aller Chancen beraubt. Das Qualifying ist dieses Jahr wichtiger als je zuvor.»
«Wir hoffen, dass James bald den Anschluss nach vorne schafft», fuhr Poncharal weiter. «Er arbeitet sehr hart an sich und es wäre schön, wenn seine Anstrengungen bald von Erfolg gekrönt sein würden.»
Für das Heimrennen in Le Mans hat Poncharal seinen Fahrern hohe Ziele gesetzt: «Ich hoffe auf einen Startplatz in der ersten Startreihe und einen Podestplatz.»