Yamaha steht vor Einigung mit neuem Kundenteam

Rossi: «Alles ist möglich»

Von Markus Lehner
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Obwohl Valentino Rossi (Fiat Yamaha) in der WM deutlich führt, wird er auch in Indianapolis am kommenden Wochenende wieder voll auf Sieg fahren.

MotoGP-WM-Leader Valentino Rossi reist mit einem komfortablen Vorsprung von 50 Punkten auf seinen Fiat-Yamaha-Teamkollegen Jorge Lorenzo nach Indianapolis. Aber noch sind sechs Rennen zu fahren. Dennoch dürfte Rossi der WM-Titel nur noch zu nehmen sein, wenn der 30-jährige Italiener einen oder zwei seiner (raren) Fehler begeht.

Rossi gewann letztes Jahr in Indianapolis bei nassen Bedingungen und bei orkanartigen Winden fünf Sekunden vor Nicky Hayden (damals Repsol Honda) und sieben Sekunden vor Lorenzo. Das Rennen wurde acht Runden vor Schluss vorzeitig angehalten, weil der Orkan «Ike» direkt auf den Streckenkomplex zuraste.

«Ich fahre sehr gerne in den USA», sagt Rossi. «Und ich habe dieses Jahr in Laguna Seca nicht gewonnen. Also möchte ich dies gerne am Wochenende nachholen.» Rossi hat mit seinem klaren Sieg beim letzten GP in Brünn seinen 160. Podestplatz erreicht, so viele wie kein anderer Fahrer je zuvor.

Rossi will am Samstag abend vor dem Rennen auch dem legendären Dirttrack-Rennen (1-mile-Race) einen Besuch abstatten. Die Strecke befindet sich nur wenige Kilometer neben dem GP-Kurs.

«Indianapolis ist ein ganz spezielles Rennen», sagt Rossi. «Immerhin ist es die berühmteste Rennstrecke der Welt. Die Yamaha hat dort im vergangenen Jahr gut funktioniert. Aber ein Jahr später geht alles wieder von vorne los. Hoffen wir, dass wir diesmal nicht wieder in einem Hurrikan herumrasen müssen. Wie ich schon in Brünn gesagt habe, wäre es jetzt dumm, sich angesichts des grossen Vorsprungs auszuruhen. Die Weltmeisterschaft ist noch lange nicht zu Ende. Alles ist noch möglich. Lorenzo ist ein sehr starker Fahrer, und er wird am Wochenende alles daran setzen, Punkte gutzumachen. Wir dürfen unser Ziel deshalb nie aus den Augen verlieren!»

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