Thomas Jäger holt Pole Position

Von Annette Laqua
Pole-Mann Thomas Jäger

Pole-Mann Thomas Jäger

MS-Pilot Thomas Jäger sicherte sich die Pole Position auf dem Norisring, Rang zwei ging an den Brasilianer Valdeno Brito.

Für Thomas Jäger ist es bereits die zweite Pole Position im Porsche Carrera Cup 2009, nachdem er auch das Rennen in der Lausitz von der besten Startposition aus begann. Den Lauf entschied er dann auch für sich. «Ich freue mich riesig», strahlte der ehemalige DTM-Pilot. «Viel besser hätte das Qualifying gar nicht für mich laufen können. Mein Team hat wieder einen tollen Job gemacht und mir ein perfekt vorbereitetes Fahrzeug zur Verfügung gestellt. Sie haben die Abstimmung wieder auf den Punkt getroffen und der Porsche hat bis zum Schluss überzeugt.»

 
Hinter Jäger klassierte sich Valdeno Brito, der erst sein zweites Rennwochenende im schnellsten Markenpokal Deutschlands bestritt und an diesem Wochenende zum ersten Mal auf dem Norisring fuhr. «In dieser starken Meisterschaft soweit vorne zu stehen, überrascht mich ein wenig. Aber natürlich bin ich glücklich darüber. Zwar hat der Norisring nur vier Kurven, die sind aber sehr anspruchsvoll. Im Rennen wird es morgen sicherlich nicht leicht werden, erneut ganz vorne dabei zu sein. Aber wir werden sehen. Ich freue mich schon drauf.»

Jan Seyffarth, zusammen mit Thomas Jäger Tabellenführer nach Nürnberg gereist, war Dritter des Zeittrainings. «Mit dem Ergebnis bin ich nicht ganz zufrieden. In den beiden ersten Rennen stand ich jeweils in der ersten Startreihe, jetzt stehe ich erstmals in der zweiten. Morgen werde ich alles versuchen, um nach vorne zu fahren.»

Seyffarth teilt sich die Reihe mit Nicolas Armindo, der als Gaststarter einen Auftritt absolviert. Der Franzose mit portugiesischen Wurzeln, der im vergangenen Jahr am Norisring gewonnen hatte, fand sich schnell wieder mit dem Cup-Porsche zurecht und war bester Fahrer seines Teams ARAXA Racing. Jiri Janak, Nicki Thiim, Niclas Kentenich, Philipp Wlazik, Florian Stoll und Patrick Hirsch komplettierten die Top Ten. Diese erreichte Jeroen Bleekemolen nicht. Der aktuell Führende des Porsche Supercup reihte sich nur auf Rang 14 der insgesamt 19 Piloten ein.
 
 

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