Rallye Kroatien: Italienisches Podium

Von Toni Hoffmann
Rossetti (rechts) in Startort Rijeka

Rossetti (rechts) in Startort Rijeka

Das Podium beim zweiten Lauf zur Rallye-Europameisterschaft in Kroatien war fest in italienischer Hand.

Mit einem rein italienischen Podium endete in Kroatien der zweite Lauf zur Rallye-Europameisterschaft. Der EM-Leader Luca Rossetti landete mit seinem Fiat Grande Punto S2000 auf den Asphaltpisten im Balkan einen klassischen Start-Ziel-Sieg, mit dem er sein Punktekonto kräftig um 46 Zähler auf inzwischen 83 Punkte aufbesserte. Nach 15 Prüfungen fuhr der Europameister von 2008 einen Vorsprung von 3:30,6 Minuten auf Luca Betti im Peugeot 2076 S2000 heraus. Betti belegt auch in der Europa-Liga den Ehrenrang, liegt aber 43 Punkte hinter Rossetti, der seinen Kroatien-Triumph mit zwölf von 15 möglichen Bestzeiten krönte.

Bis zur vorletzten Entscheidung hiess der Rossetti-Verfolger Corrado Fontana im Peugeot 207 S2000. Ein Reifenschaden aber kostete ihn mehr als eine Minute, die zu einem Platztausch mit Betti führte. Fontana komplettierte mit einem Rückstand von 4:38,0 Minuten das grün-weiss-rote Podium.

«Ich denke, dass die Reifen bei dieser Rallye eine wichtige Rolle gespielt haben. Wir haben mit unser Reifenwahl, gerade am Samstag, als es ziemlich nass war, richtig gelegen und damit auch unseren Sieg gefestigt», sagte Rossetti bei der Zielankunft in Rijeka.

Die osteuropäische Delegation führte der einheimische Mitsubishi-Pilot Juraj Sebalj auf dem vierten Platz (6:00,4 Minuten zurück) um 44 Sekunden vor dem Polen Maciej Oleksowicz (Ford Fiesta S2000) und 1:36,9 Minuten vor dem Tschechen Antonin Tlustak (Skoda Fabia S2000) an.

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