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Olaf Dobberkau startet trotz Sperre

Von Toni Hoffmann
Olaf Dobberkau im Porsche als Vorausfahrzeug.

Olaf Dobberkau im Porsche als Vorausfahrzeug.

Olaf Dobberkau fährt bei seinem Rallye-Heimspiel in Thüringen in seinem Porsche 911 für die Fans.

Olaf Dobberkau und Alexandra König wollen trotz einer Sperre des Deutschen Motor Sport Bundes (DMSB) bei der DMV Thüringen Rallye am Wochenende starten. Der DMSB hatte die beiden Schleusinger bis Ende Juni suspendiert, weil sie bei der Wikinger-Rallye im März entgegen der Fahrtrichtung unterwegs waren. Das Porsche-Team will bei seinem Heimspiel deshalb jetzt als Vorausfahrzeug mit der 00 und ausserhalb der Wertung starten.

«Natürlich habe ich bei der Wikinger-Rallye einen Fehler gemacht, aber die Strafe ist zu hart. Es könnte sein, dass unsere Titelverteidigung in der DRS dadurch in Gefahr ist. Aber wir werden wie immer kämpfen. Wir betreiben den Sport professionell und stecken viel Energie, Zeit, Herzblut und Geld in die Sache und das alles, um den Rallyesport in Deutschland auch voranzubringen», so Dobberkau.

«Wir kommen als Führender und Titelverteidiger der Deutschen Rallye-Serie nach Pössnek und dann werden wir so ausgebremst. Aber wir können nichts anderes machen, als das Urteil zu akzeptieren. Trotzdem kommen wir jetzt erst recht nach Pössneck. Das machen wir vor allem für unsere vielen Fans, die eigentlich mitbestraft wurden. Wir werden heute den Shakedown fahren, eine tolle Show vor dem Starterfeld liefern und ohne die Stoppuhr im Nacken gehts manchmal sicher noch spektakulärer quer! Und eins ist sicher, wir werden bei der nächsten Rallye wieder in Wertung dabei sein, aber dann als Dobberkau/ Dobberkau», verspricht Dobberkau.

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