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Moto Trophy 2023: Zum Finale nach Luxemburg

Von Manfred John
Moto Trophy in Luxemburg

Moto Trophy in Luxemburg

Die Klassen der Moto Trophy teilen sich für die letzten Rennen auf. Am ersten September-Wochenende ist für die einen Schluss, unter anderem die Honda Talent Challenge, die anderen folgen zwei Wochen später.

Bei der Luxemburg Moto Classic vom 2. bis 3. September 2023 auf dem Testgelände eines Reifenherstellers treffen sich, mit Ausnahme der Zweitaktklassen, die Piloten der Moto Trophy zum Finale der Saison 2023. Die Zweitakter tragen am 16.-17. September beim Straßen-Klassiker in Frohburg ihren letzten Wertungslauf aus.

Ursprünglich war das Finale auf der neuen Strecke im Norden Frankreichs, in Mirecourt geplant. Zwar ist die Strecke fertiggestellt und wird mittlerweile für Renntrainings und Testfahrten eifrig genutzt. Es fehlt allerdings noch die Homologation der französischen Motorrad-Föderation FFM für Rennen. Es sind noch einige Sicherheitsvorkehrungen zu erfüllen, die aber erst über den Winter erfüllt werden. Somit kommt es zu dem vorzeitigen Saisonende Anfang September.

Zum Saisonfinale in Luxemburg sind die Soloklassen der Moto Trophy am Start, ergänzt mit einigen belgisch-niederländischen Klassen. Allen voran die Superbikes und Supersport-Motorräder der aktuellen Jahrgänge für die gemeinsame Meisterschaft der Nachbarländer. Deutsche Fahrer mit den entsprechenden Maschinen neuesten Baujahres können als Gaststarter teilnehmen. Ebenfalls dabei, der Yamaha bLu cRU Cup der Niederländer und die belgische Twin Trophy.

Für die Fahrer der Moto Trophy sind letztmalig 50 Punkte für die Sieger in allen Meisterschaftsklassen zu vergeben. Zwar stehen mit Billy Hilpert (Superbike 90), Axel Süss (Superbike Open), Ralf Eckert (Supersport 2000) und Olaf Heckmeier (Supersport 400) die ersten Meister fest aber um die Plätze wird noch gestritten.
Bei den Supersport bis zum Baujahr 2000 ist zwischen Rene Schmid und Heiko Nickel noch nichts entschieden; ähnlich ist die Situation bei den Twins zwischen Marlon Moderow und Reiner Düssel.

Wesentlich enger geht es bei den Mädels und Jungs der Honda Talent Challenge zu. Richard Irmscher führt mit 124 Punkten vor Anina Urlaß (110 P.), Thias Wenzel (100 P. ) und Ben Wiegner (98 P.). Luxemburg bringt die Entscheidung in der von Honda und HRC geförderten Nachwuchsserie.

Weitere Informationen zu dieser und den weiteren Veranstaltungen werden auf der Homepage aktuell unter www.klassik-motorsport.com veröffentlicht.

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