Warum BMW in Imola das beste Saison-Finish verpasste
Mit Tom Sykes überzeugte BMW Motorrad in Imola mit einer starken Pace. Warum der Brite aus der Boxengasse starten musste und wieso Markus Reiterberger Probleme hatte.
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Auf dem Papier verlief das Meeting in Imola für BMW nicht berauschend, wer aber insbesondere Tom Sykes auf der Rennstrecke beobachtete, weiß, dass das deutsch-britische Team unter Wert geschlagen wurde. Sykes musste in das Superpole-Race aus der Boxengasse starten und hetzte dem Feld hinterher, Dennoch erreichte er in nur zehn Runden als Achter wieder die Top-10. "Tom ist auf Rennreifen zur Startaufstellung gefahren. Aufgrund der niedrigen Temperaturen fiel der Reifendruck dabei leicht unter die Grenze. Wir werden die Abläufe anpassen, um das in Zukunft zu vermeiden", erklärte Teamchef Shaun Muir. "Toms Rennen war dann sehr gut. Mit seinen Rundenzeiten hätte er um den vierten Platz kämpfen können, was ein fantastisches Resultat gewesen wäre." Zur Erinnerung: In Aragón erreichte Sykes im ersten Lauf und im Sprintrennen den fünften Platz.
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Auch bei Markus Reiterberger mit der zweiten S1000RR ging nicht alles glatt. Der Bayer kreuzte im Sprintrennen als Zehnter die Ziellinie. Ein Reifenpoker ging nicht auf. "Er war einer von nur vier Fahrern, die mit dem SCX-Reifen angetreten sind. Wir haben gepokert, und er wäre sehr stark gewesen, wenn dies aufgegangen wäre", so der Brite weiter. "Leider hat der Reifen vor Rennende abgebaut. Dennoch sind wir mit Markus’ Top-10-Platzierung zufrieden." "Die Bilanz des Tages lautet, dass wir wieder gezeigt haben, dass die BMW S 1000 RR jetzt sehr schnell ist", zog Muir als Fazit. "Darauf bauen wir auf, und es ist auch wichtig, dass wir vor Jerez noch einen Test in Misano absolvieren. Denn wir haben wieder viele Dinge zu testen." Beim Meeting in Jerez wird wahrscheinlich die nächste Ausbaustufe des Reihenverzylindermotors mit mehr Leistung zum Einsatz kommen.
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