MotoGP: KTM zur Personalie Marc Marquez

Nach Barcelona: Yamaha hofft auf Rea-Faktor in Assen

Von Toni Schmidt
Kann Jonathan Rea mit Yamaha an frühere Assen-Erfolge anknüpfen?

Kann Jonathan Rea mit Yamaha an frühere Assen-Erfolge anknüpfen?

Nach einem durchwachsenen Superbike-WM-Event in Barcelona schaut Yamaha-Teamchef Paul Denning bereits auf das nächste Rennwochenende. Die Hoffnungen für Assen ruhen besonders auf Jonathan Rea.

Das zweite Rennwochenende der Superbike-WM 2024 in Barcelona erwies sich für Yamaha als schwierig. Erstmals seit Aragon 2020 gelang es keinem Yamaha-Piloten, ein Podest während eines der Rennen, Sprints einbezogen, zu erreichen.

Ein fünfter Platz des Italieners Andrea Locatelli im ersten Rennen blieb der Höhepunkt für den japanischen Hersteller. Jonathan Rea schied im ersten Rennen mit einem Problem an der Kupplung aus, im zweiten Lauf sammelte er erstmals seit seinem Markenwechsel als Achter Punkte.

«Catalunya war schon früher nie unsere beste Station – in Wirklichkeit ist sie für uns eine der herausforderndsten Strecken, und diesmal lief es wahrlich nicht gut», gab Teamchef Paul Denning nach dem durchwachsenen Rennwochenende zu. «Yamaha und die Fahrer haben aber ihr Bestes gegeben. Es war eine Erleichterung, Jonathan seine ersten WM-Punkte einfahren zu sehen. Im zweiten Lauf war er nur zwei Sekunden von einer Top-5-Platzierung entfernt, was gut für sein Selbstvertrauen war.»

Der Blick richtet sich bereits auf die Zukunft; beim dritten Saisonevent vom 19. bis 21. April soll es besser laufen. Denning hofft auf den 37-jährigen Nordiren, denn er weiß: «Assen ist eine seiner Lieblingsstrecken!»

Auf der traditionsreichen Rennstrecke gewann Rea seit 2010 insgesamt 17 Rennen, fünf davon für Honda, zwölf Rennsiege für Kawasaki. Auf keiner anderen Piste im Superbike-Kalender war der Rekordweltmeister erfolgreicher.

Betrachtet man die Ergebnisse von Yamaha in den Niederlanden, fällt auf, dass seit der werksseitigen Rückkehr im Jahr 2016 selbst Ausnahmekönner Toprak Razgatlioglu kein Sieg mit der R1 gelang. Michael van der Mark holte vier, Andrea Locatelli drei Podestplatzierungen. Im vergangenen Jahr gewann Alvaro Bautista (Ducati) alle drei Rennen.

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