Superbike-WM: Aegerter fürchtet um Zukunft

Suzuki steht erst am Anfang

Von Mike Powers
In Kurven ist Leon Camier (vorne) schnell

In Kurven ist Leon Camier (vorne) schnell

Sprach Suzuki-Teammanager Jack Valentine vor der Saison von möglichen Podestplätzen, werden inzwischen kleine Brötchen gebacken.

Geblieben ist die Überzeugung, dass die Suzuki gut genug ist, um vorne mitzufahren. Obwohl die Basis des Motorrades vier Jahre alt ist.

In Frankie Carcheddi hat Fahrer Leon Camier einen der versiertesten Crew-Chiefs an seiner Seite. Die letzten zwei Jahre arbeitete er für das Yamaha-Werksteam, die mit der R1 eines der kraftvollsten Motorräder hatten und dazu ausgefeilte Elektronik. Carcheddi weiss, was es zum Erfolg braucht.

«Wenn ich mir anschaue, wo wir uns überall verbessern können, bin ich mit den Ergebnissen zufrieden», so Carcheddi. «Zuvor habe ich an Motorrädern gearbeitet, wo ich genau wusste, dass der Motor am Limit ist, wo die besten Elektroniker arbeiteten und das Chassis perfekt funktionierte. Ich hatte keine Ahnung, wo wir noch 0,1 sec hätten finden sollen. Die Suzuki ist ungefähr das Gegenteil dessen. Wir arbeiten Stunden und Tage an den Bikes, und ich rede nicht von Experimenten. Ich spreche von Verbesserungen, die ganz sicher funktionieren werden.»

Rang 4 in Donington Park von Camier konnte sich sehen lassen. Bislang ein einsames Highlight. Carcheddi: «In winkligen Streckenabschnitten sind wir sehr schnell, dort arbeitet die Suzuki super. Auf Strecken mit langen Geraden fehlt es uns an Topspeed, wie zuletzt in Aragon.»

Wie es finanziell um das Team steht, und wie es mit Motorenpartner Yoshimura weitergehen soll, lesen Sie in Ausgabe 30 der Wochenzeitschrift SPEEDWEEK – seit 10. Juli für 2,20 Euro / 3.80 Franken im Handel!

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