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Steve Martin: «Es war eine Ehre»

Von Jörg Reichert
Steve Martin mit BMW-Teammanager Rainer Bäumel

Steve Martin mit BMW-Teammanager Rainer Bäumel

Testfahrer Steve Martin sprang in Kyalami für seinen angeschlagenen Landsmann Troy Corser ein. Eine Aufgabe, die den Australier stolz machte.

«Es war eine grosse Ehre für mich, die BMW S1000RR an einem Rennwochenende zu fahren. Ich hatte nicht mehr daran geglaubt, überhaupt noch mal in einem Rennen der Superbike-WM am Start zu stehen. Für die Gelegenheit bin ich BMW sehr dankbar», glänzten die Augen des 40-Jährigen, der in Magny Cours 2007 sein letztes Superbike-Rennen als Stammfahrer bestritt.

Dass der Australier in Kyalami keine Bäume ausreissen würde, war allen Beteiligten klar. Vom 23. Startplatz ging Martin in die beiden Superbike-Rennen. Im ersten Lauf kam er als Letzter (22.), und im zweiten Lauf als Vorletzter (18.) ins Ziel. Auf die schnellste Rennrunde fehlten dem Haudegen gute drei Sekunden. «Meine Aufgabe war nicht, Troy zu sein», stellte Martin klar. «Ich sollte Dinge ausprobieren, zu denen das Team an einem Rennwochenende sonst keine Gelegenheit hat. Natürlich bin ich mit den Ergebnissen nicht glücklich. Aber ich bin glücklich, dem Team geholfen zu haben. Sie haben mich zu 100% unterstützt.»

Team-Manager Rainer Bäumle zum Einsatz seines Testfahrer. «Es war definitiv die richtige Entscheidung, Steve auf das Motorrad von Troy zu setzen. Er hat viele Daten gesammelt und uns gutes Feedback gegeben. Wir haben jetzt neue Ideen und Ansätze für das nächste Meeting.»

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