Jerez-Test: Leon Haslam fackelt seine Honda ab

Von Gordon Ritchie
Leon Haslam: «Wir wissen noch nicht genau, was kaputt ging»

Leon Haslam: «Wir wissen noch nicht genau, was kaputt ging»

Um Anschluss an die Konkurrenz zu finden, geht das Superbike-WM-Team Pata Honda mit den Motoren ans Limit – und darüber hinaus.

Leon Haslam und Jonathan Rea haben in Jerez während der drei Testtage jede Menge Material zu probieren. Haslam versuchte heute eine experimentelle Motor-Stufe, das Honda-Aggregat verabschiedete sich spektakulär. Erst rumpelte der Brite in Kurve 4 nach einem Motorschaden von der Strecke, dann ging die Fireblade wegen des ausgetretenen Öls in Flammen auf.

Ein solches Unglück passierte bereits zum zweiten Mal. Es war das Letzte, was Haslam und sein Team brauchen konnten, angesichts der vor ihnen liegenden Arbeit. «Wir haben drei Tage Zeit alles zu probieren, jetzt mache ich mir Sorgen, dass wir das nicht schaffen», sagte der Engländer zu SPEEDWEEK.com. «Stück für Stück arbeiten wir alles auf unserer Liste ab. Unsere Rundenzeiten sind bislang nicht überwältigend. Aber wenn wir erst mal alles beisammen haben, dann sind wir nicht mehr eine Million Meilen entfernt.»

Pata Honda weiß noch nicht genau, weshalb es zu dem Motorschaden kam. «Ich kann nur sagen, dass der Motor fest ging und mein Hinterrad blockierte», so Haslam. «Dann gab es Feuer. In Aragón ist uns das auch passiert. In den letzten beiden Tests hatten wir also zwei Feuerschäden. Das ist nicht ideal. Wir versuchen verschiedene Dinge mit den Motoren. Im anderen Bike ist ein Standardmotor eingebaut, der ist standfest.»

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