Formel: Verstappen über großen Nachteil

Spies: «Habe eine gute Pace»

Von Jörg Reichert
Ben Spies fühlt sich in Brünn bereits wohl

Ben Spies fühlt sich in Brünn bereits wohl

In Brünn wartete eine weitere unbekannte Rennstrecke auf Yamaha-Star Ben Spies. Als Vierter des Qualifyings hat er WM-Leader Noriyuki Haga am Freitag weit hinter sich gelassen.

Obwohl Ben Spies die tschechische Rennstrecke nur aus dem TV kannte, belegte er bereits im Freien Training den dritten Rang. Im Zeittraining am Nachmittag rutschte er eine Position zurück auf Vier. Eine wirklich schnelle Runde hat er dabei aber noch nicht einmal probiert, sagt der Yamaha-Pilot selbst. «Wir waren nicht so dumm, um auf Biegen und Brechen die schnellste Runde zu fahren», kommentiert der Texaner gewohnt lässig. «Es war für uns eine gute Session. Ich habe mich darauf konzentriert, den Kurs zu lernen und die Reifenwahl für Sonntag zu treffen. Wir haben einen gefunden, mit dem ich eine gute Pace vorlegen konnte. Da es am Samstag regnen könnte, haben wir so viel wie möglich probiert. Ich denke wir haben einiges erreicht», führt Spies vielsagend fort.

Schnellster Mann am Freitag war Aprilia-Pilot [*Person Max Biaggi*], der im Qualifying den aktuellen Rundenrekord von [*Person Michel Fabrizio*] aus 2008 nur um einen Wimpernschlag verpasste. Auch der Ducati-Pilot ist deutlich schneller als Spies: Der WM-Dritte verlor nur 84/1000 sec. auf Biaggi, Spies bereits 0,6 Sekunden. Der dreifache AMA-Champion wird also eine Schippe nachlegen müssen, will er am Sonntag ganz vorne landen. Angesichts seiner Gala-Vorstellungen in diesem Jahr (10 Laufsiege), zweifelt daran aber niemand. Gut für Spies: WM-Leader Noriyuki Haga ist durch seine Schulterverletzung aus Donington arg gehandicapt und beendete das Zeittraining lediglich auf Position 15.

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