Jerez-Test, 3. Tag: Jonathan Rea (Kawasaki) brilliert
Jonathan Rea hat sich bei Kawasaki prächtig eingelebt: Der Nordire beendete den dritten Tag der Superbike-Tests in Jerez vor Randy de Puniet (Suzuki) als Schnellster.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Nach wie vor sind die Zeiten wenig aussagekräftig. Nicht alle Fahrer benützten einen Qualifyer-Reifen, nicht alle Motorräder sind nach dem technischen Reglement 2015 aufgebaut.
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Aprilia fuhr am Montag und Dienstag mit dem diesjährigen Bike und 2015er-Elektronik, MV Agusta hatte heute ebenfalls einen Zwitter im Einsatz. Honda, Suzuki, Kawasaki, BMW und Ducati sind bereits weitgehend so unterwegs, wie sie es beim Saisonstart Ende Februar auf Phillip Island sein werden.
Kawasaki-Neuling Jonathan Rea fuhr mit einem Qualifyer die schnellste Zeit des Tages, Teamkollege Tom Sykes war eine halbe Sekunde langsamer – auf Rennreifen. "Ich mache mir keine Sorgen, meine Rennpace stimmt", meinte der Vizeweltmeister zu SPEEDWEEK.com. "Dass ich über eine Runde schnell sein kann, habe ich die letzten Jahre oft genug bewiesen."
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Randy de Puniet (Crescent Suzuki) überraschte mit der zweitschnellsten Zeit. "Doch wie schnell ist er auf Rennreifen und über die Distanz", ätzte ein Gegner.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Im Ducati-Werksteam klagten Davide Giugliano und Chaz Davies über Grip-Probleme.
Bei Honda lotet Supersport-Weltmeister Michael van der Mark nach wie vor aus, welche Möglichkeiten ihm das Motorrad bietet und was er damit leisten kann. Hut ab: Der Youngster fuhr 0,4 sec schneller als sein Teamkollege, Weltmeister Sylvain Guintoli. Dieser relativierte: "Für mich geht es im Moment nicht um eine schnelle Runde. Ich muss erst das Motorrad verstehen lernen. Außerdem sind Test und Rennen immer verschiedene paar Schuhe."
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