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Ducati-Ass Chaz Davies: «Ich kann schneller!»

Von Kay Hettich
Ducati kann zufrieden sein: Chaz Davies und Giugliano-Ersatz Javier Fores scheinen beim Meeting der Superbike-WM in Aragón für Siege in Frage zu kommen.

Doppelführung durch Chaz Davies und Javier Fores im ersten Qualifying, am Nachmittag konnten die beiden Ducati-Asse nur von Jonathan Rea und Tom Sykes (beide Kawasaki) übertrumpft werden. Für Ducati scheint in Aragón viel möglich zu sein – vielleicht sogar der erste Sieg seit Magny-Cours 2012?

In 1.51.582 min hält sich der Rückstand von Davies auf die Bestzeit von Rea mit 0,348 sec im Rahmen. Davies konnte sich am Nachmittag um 0,5 sec steigern, obwohl die Panigale immer noch bei wärmeren Bedingungen Probleme macht. «Am Morgen lief alles super und ich spürte, dass ich hier schnelle Rundenzeiten fahren kann. Im zweiten Quali war der Grip aber schlechter und dadurch gab mir das Bike nicht das Feedback, was man hier in Aragón benötigt», sagt der Waliser, der als Aragón-Spezialist gilt. «Ich weiss, dass ich schneller sein kann – dafür muss ich nur die richtige Abstimmung finden. Wir haben noch einiges zu tun, insgesamt war das aber ein sehr positiver Tag. Wir werden uns heute Abend noch einmal ganz genau die Daten anschauen. Ich bin zuversichtlich, dass wir mehr tun können!»

Beeindruckender als die drittbeste Zeit von Davies war aber die Performance von IDM-Champion Javier Fores, der in Aragón das Motorrad von Davide Giugliano übernimmt. Als Vierter büsste der Spanier lediglich 0,4 sec auf Stammpilot Davies ein. «Ich habe schon seit dem IDM-Finale vor ein paar Monaten keine Ducati mehr gefahren», grinst Fores. «Ich kann also sehr zufrieden sein, wie die ersten Trainings verlaufen sind. Der Test in Misano hat mir geholfen, ein gutes Gefühl zu entwickeln. Wir müssen aber ruhig bleiben und weiter arbeiten, denn der Level ist hier sehr hoch.»

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