Für Yamaha beginnt eine neue Zeitrechnung: Nach vier Jahren Pause kehrt der japanische Hersteller werksseitig in die Superbike-WM zurück. Sylvain Guintoli und Alex Lowes fahren heute erstmals die neue R1.
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Am 1. August 2011 gab Yamaha den Ausstieg aus der Superbike-WM bekannt, 2016 sehen wir mit Ex-Weltmeister Sylvain Guintoli, dem aufstrebenden Alex Lowes und der neuen Yamaha YZF-R1 im neuen Werksteam von Crescent Racing eine erfolgversprechende Kombination.
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Diese Woche Dienstag und Mittwoch testen die beiden Piloten erstmals in Jerez, mit dem Kawasaki-Werksteam haben sie die beste Referenz vor Ort. Die Bikes sind in Blau lackiert und tragen die Werbung des neuen Hauptsponsors Pata (Knabberzeug). Die endgültige Lackierung wird im Januar präsentiert. Guintoli und Lowes sitzen das erste Mal auf der R1, heute ab 10 Uhr möchten sie zuerst an der optimalen Sitzposition auf ihrem neuen Arbeitsgerät arbeiten und sich dann an die Basisabstimmung machen. Da für den Morgen leichter Regen vorhergesagt ist, kann sich der Testbeginn verschieben, für heute Mittag sind 20 Grad und Sonnenschein prognostiziert.
"Ich bin aufgeregt, aber auch etwas ängstlich", gibt Alex Lowes zu. "Es ist mein erstes Mal auf der R1, ich bin gespannt, wie das neue Motorrad ist. Offensichtlich ist es ein interessantes Projekt, wir müssen als Erstes herausfinden, wo wir stehen. Ich muss lernen, wie man dieses Motorrad fährt, der Motorcharakter ist neu für mich. Darauf werden wir dann in den kommenden Tests aufbauen. Bis zum ersten Rennen auf Phillip Island Ende Februar haben wir genügend Zeit, dass ich mich auf der Maschine wohlfühle."
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"Nach dem erfolgreichen Jahr für die R1 und einer nicht so guten Saison für mich, freue ich mich besonders auf den ersten Test", unterstrich Sylvain Guintoli. "Ich bin gespannt, wie das Motorrad mit den Superbike-Regeln funktioniert."
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Der breiten Konkurrenz stellt sich Yamaha erstmals am 16. November in Aragón: Dann wird neben Kawasaki (Rea, Sykes) auch Honda (Hayden, van der Mark) und Ducati (Davies) vor Ort sein.
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