Ducati sehnt sich nach einem Laguna-Seca-Triumph

Von Kay Hettich
Vor einem Jahr: Chaz Davies deklassierte mit der Ducati Panigale die Kawasaki-Stars

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Wenn nicht in Laguna Seca, wo will Chaz Davies sonst wieder auf die Siegerstrasse einbiegen? Sein Aruba.it Ducati-Teamkollege Davide Giugliano muss zuerst seinen Horrorcrash von 2015 verarbeiten.

Laguna Seca ist keine Ducati-Strecke, Laguna Seca ist eine Chaz Davies-Piste! Egal mit welchem Motorrad, der Waliser fuhr auf der spektakulären kalifornischen Rennstrecke immer starke Ergebnisse ein. 2013 landete er mit BMW als Zweiter auf dem Podium, 2014 stürzte er in aussichtsreicher Position, 2015 führte er die Ducati Panigale zum ersten Doppelsieg. Ein Triumph, der eine schwer zu erreichende Messlatte für das kommenden Rennwochenende darstellt – es ist aber nicht unmöglich!

«Die gesamte Saison haben wir den Speed, um an der Spitze zu kämpfen, leider ist es aber bei den letzten Meetings nicht rund gelaufen. Es gab unerwartete Hürden, die uns eingebremst haben und Punkte in der Meisterschaft gekostet haben», grübelt Davies, der seit Donington den zweiten WM-Rang an Kawasaki-Pilot Tom Sykes abgeben musste. «Dennoch glaube ich, dass wir das Blatt noch wenden können – aber wir müssen jetzt damit anfangen! Die Piste in Laguna Seca liegt mir, sie ist total anders als andere Pisten im Kalender.»

Auch Davide Giugliano glaubt, dass er den Laguna Seca-Fluch besiegen kann und auf vorderen Positionen fighten kann. «Bis zu meiner schlimmen Verletzung im letzten Jahr habe ich Laguna Seca immer gemocht. Ich will das aber hinter mir lassen», sagt der Italiener. «Mir gelang das Gleiche bereits in Australien mit zwei soliden Rennen, also bin ich auch für Laguna Seca zuversichtlich. Während der letzten Meetings haben wir uns konstant verbessert. In Speang, Donington und Misano gelangen mir Podestplatzierungen, obwohl ich mir noch konstantere Ergebnisse gewünscht hätte.»

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