Portimao-Test: Neukirchner unzufrieden
Von Jörg Reichert
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Max Neukirchner lässt sich nicht aus der Ruhe bringen
«Nach dem ersten Tag bin ich nicht sehr happy», ärgerte sich der 26-jährige Sachse. «Wie schon beim letzten Test in Valencia dauerte es eine Weile, bis das Gefühl zurückkehrte.»
Auf seiner schnellsten Runde verlor Neukirchner 1,4 sec. auf seinen schnellen Teamkollegen Jonathan Rea und sogar 1,7 sec. auf den Tagesschnellsten und seinen legitimen Nachfolger bei Alstare-Suzuki, Leon Haslam. Für den Deutschen jedoch noch kein Grund zur Sorge - im Dezember in Valencia verlor er lediglich eine halbe Sekunde auf die beiden schnellen Briten. «Wir haben noch zwei weitere Tage Zeit. Also werden wir unsere Arbeit am Samstag fortsetzen», stellt Max ruhig klar.
Jonny Rea knüpfte derweil am ersten Testtag nathlos an seine beeindruckende Form von Ende letzten Jahres an und wurde mit 1.43,033 sec. als Drittschnellster gewertet. «Ich wollte den Tag ordentlich zu Ende bringen», grinst der WM-Fünfte von 2009. «Wir haben einen anderen Dämpfer probiert und haben den ganzen Tag mit demselben Reifentyp getestet. Auf meiner schnellsten Runde war der bereits zehn Runden alt.»