Elite League ohne Coventry und Peterborough

Von Jan Sievers
Hans Andersen muss sich umorientieren

Hans Andersen muss sich umorientieren

Trotz langen Verhandlungen und wiederholten Annäherungsversuchen ist das Tischtuch zwischen Ausrichter BSPA und den beiden englischen Vereinen zerschnitten.

Die Coventry Bees und die Peterborough Panthers werden definitiv nicht an der Elite League teilnehmen. Die BSPA setzt sie endgültig vor die Tür.

Fast drei Monate ist es her, als beide Vereine im Zoff die Tagung der Elite-League-Vereine in Bournemouth verliessen und sich im Anschluss nicht für die neue Saison eingeschrieben hatten. Durch die Regeländerungen fühlten sich beide Vereine besonders benachteiligt und konnten sich letztlich trotz Entgegenkommens der BSPA nicht mit der Regelbehörde auf einen Start in der neuen Saison einigen.

Die BSPA machte Coventry und Peterborough am 31. Januar ein Angebot, durch das beide mit sofortiger Wirkung wieder Mitglied der Elite League gewesen wären.

Das BSPA-Statement: «Das Angebot hätte es sowohl Coventry als auch Peterborough erlaubt, den geplanten Rechtsweg fortzusetzen, mit dem geforderten Schadensersatz sollten sie Einbussen erfahren. Dieses Angebot wurde abgelehnt. Da die neue Saison kurz bevorsteht, blieb der BSPA keine andere Wahl, als die Vorbereitungen für die Saison 2011 abzuschliessen, ohne Coventry und Peterborough.»

Für die Durchführung der Elite League stellt das Ausscheiden der beiden Teams kein grosses Problem dar. Die beiden Plätze haben Birmingham sowie Kings Lynn eingenommen. Durch den freiwilligen Absteiger Ipswich wird die Elite League anstatt wie im Vorjahr mit neun Mannschaften, in diesem Jahr nur mit acht Mannschaften durchgeführt.

Ein viel grösseres Problem kommt auf einige Fahrer zu, die sich nun nach einen neuen Job umsehen müssen. Ex GP-Fahrer Hans Andersen, der mit beiden Teams in Verhandlung stand, wird nun mit anderen Vereinen reden müssen, oder sich ausschliesslich auf die Ligen in Polen und Schweden konzentrieren. Auch der englische Nationalfahrer Edward Kennett, der auf eine Rückkehr nach Coventry vorbereitet war, muss sich nun im Ausland einen Job suchen.
 

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