MotoGP: Acosta über «größte Respektlosigkeit»

Erik Riss konzentriert sich auf den Speedway-Sport

Von Susi Weber
«Irgendwo zwischen 40 und 50 Rennen» hat Langbahn-Weltmeister Erik Riss in seiner ersten Saison als Profi bereits auf seinem Konto. Viele der Rennen fuhr er für seinen britischen Speedway-Club «Edinburgh Monarchs».

Seit diesem Jahr ist Erik Riss beim schottischen Verein Edinburgh Monarchs in der Britischen Speedway Premier League unter Vertrag – und entsprechend oft auf der Insel. «Es läuft sehr gut», erzählte der Bad Wurzacher. Erst jüngst konnte er ein Ligarennen mit maximaler Punkteausbeute, eines mit einem Punkt darunter beenden. Riss: «Geht es nach mir, möchte ich dort auf alle Fälle weiter auf Punktejagd gehen.»

Mit der U21-Nationalmannschaft schaffte Erik Riss gemeinsam mit Bruder Mark, Michael Härtel und Valentin Grobauer in Güstrow sensationell den Einzug ins Ende Oktober in Australien stattfindende Finale der vier weltweit besten Teams. «Ich fühle mich stärker als im vergangenen Jahr», sagt Riss.

2015 hat er sich nach dem Abitur im Frühjahr auch bedingt durch das Großbritannien-Engagement noch mehr der kurzen Speedwaybahn zugewandt und den Langbahnsport hintenangestellt. Mit seinem deutschen Speedway-Bundesliga-Verein AC Landshut steht Riss in den beiden Meisterschaftsfinales gegen den MC Nordstern Stralsund.

Bereits vorüber ist die Deutsche Speedway-Einzelmeisterschaft, die Erik Riss auf Rang 7, Bruder Mark auf Platz 12 beendete. Erik: «Wir haben beide bei der DM in Wolfslake am Motor etwas ausprobiert, ein kleines Detail verändert. Das hat leider nicht so funktioniert, wie wir uns das vorgestellt hatten.» Frustriert darüber ist er nicht: «Aus Fehlern lernt man – und wird schlauer!»

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