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Martin Smolinski vor SEC unsicher: Reicht sein Speed?

Von Manuel Wüst
Martin Smolinski

Martin Smolinski

Als einziger Deutscher konnte sich Martin Smolinski für die vierteilige Speedway-EM-Serie 2017 qualifizieren. Der Olchinger hofft, dass er beim Auftakt in Thorn/Polen schnell genug ist.

Das erste Rennen zur Speedway-Europameisterschaft (SEC) findet im polnischen Thorn statt. Martin Smolinski nahm sich vergangenes Wochenende eine Auszeit, um private Dinge zu regeln. Für das Rennen am kommenden Freitag ist der Deutsche Meister zuversichtlich: «Wir waren bei den letzten Rennen in Olching und Diedenbergen wieder mit guter Geschwindigkeit unterwegs. Ich hoffe, dass wir diesen Speed auch in Thorn auf die Bahn bekommen.»

Die Europameisterschaft 2017 wird wie in der Vergangenheit in vier Rennen ausgetragen. Nach dem Auftakt in Thorn kommt es zum einzigen EM-Finale auf deutschem Boden in Güstrow, ehe die Serie in Hallstavik/Schweden fortgesetzt wird. Das Finale findet wie der Auftakt in Polen statt, am 16. September in Lublin.

«Wir sind über den harten Weg der Qualifikationsläufe in die Serie gekommen, jetzt wollen wir uns mit vier guten Rennen für den Aufwand belohnen, den wir betrieben haben», erklärte Smolinski, ohne eine konkrete Platzierung als Ziel zu nennen.

Die Rennen der Speedway-EM können in Deutschland über den kostenpflichtigen Eurosport-Player im Internet-Livestream verfolgt werden. Rennstart in Thorn ist am kommenden Freitag um 19 Uhr.

Startfeld Speedway-EM 2017:

1 Nicki Pedersen (DK)
2 Vaclav Milik (CZ)
3 Krzysztof Kasprzak (PL)
4 Leon Madsen (DK)
5 Grigorij Laguta (RUS)
6 Przemyslaw Pawlicki (PL)
7 Kenneth Bjerre (DK)
8 Nicolai Klindt (DK)
9 Mateusz Szczepaniak (PL)
10 Martin Smolinski (D)
11 Kacper Gomolski (PL)
12 Adrian Miedzinski (PL)
13 Andreas Jonsson (S)
14 Artem Laguta (RUS)
15 Andrejs Lebedevs (LV)
16 Veranstalter-Wildcard

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