Smolinski sagt Race-off ab!

Von Manuel Wüst
«Der Start ist nicht zu bewältigen», sagt Smolinski

«Der Start ist nicht zu bewältigen», sagt Smolinski

Einen Tag vor dem Start im Speedway-WM-Race-off im russischen Togliatti hat Martin Smolinski seinen Start abgesagt.

«Eine derart lange Reise von über 3600 km ist aus logistischer Sicht in der Kürze der Zeit nicht zu planen», begründet Martin Smolinski seine Absage. «Neben den notwendigen administrativen Vorgängen wie Visa, Auslandsversicherungen und so weiter ist es dringend erforderlich, die Transfers, Hotelbuchungen unter Mithilfe einer englischsprachigen Kontaktperson zu organisieren. Diese stand uns nicht zur Verfügung. Erschwerend kommt hinzu, dass wir aus eigener Erfahrung über massive Sicherheitsrisiken für das ganze Team berichten können.»

«Des Weiteren ist eine Teilnahme an einer so wichtigen Veranstaltung ohne eigenes Rennmaterial mit grosser Sicherheit nicht von Erfolg gekrönt», weiss der Bayer. «Alle Versuche, das Material in so kurzer Zeit nach Togliatti zu bringen, sind selbst unter Einsatz meines Hauptsponsors SGR Logistics gescheitert. Wir bedauern die Angelegenheit zutiefst, denn wir sind absolut sicher, dass wir die deutsche Fahne hochgehalten hätten und den Einzug in die nächste Runde geschafft hätten. Ohne externe Unterstützung ist dies jedoch leider nicht möglich.»

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