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Das ist der neue Cadillac für die GT3-Klasse

Von Oliver Runschke
Cadillac hat am Freitag auf dem Circuit of the Americas den jüngsten Neuzugang für die boomende GT3-Klasse vorgestellt: Den ATS-V.R GT3.

Cadillac steigt ab dem kommenden Jahr in die GT3-Klasse ein, das wissen SPEEDWEEK.com Leser seit geraumer Zeit. Auf dem Circuit of the Americas in Austin hat die Nobelmarke von General Motor nur ihr erstes GT3-Modell vorgestellt. Cadillac ist damit der erste US-Hersteller, der über Rennsportpartner Pratt & Miller werkseitig ein Auto für die FIA GT3-Klasse baut, alle bestehenden US-GT3-Sportwagen wie Corvette oder Camaro wurden privat von Tunern entwickelt und gebaut. Das Coupé basiert auf dem Mittelklassemodell ATS, von dem die «V» Sportversion in der kommenden Woche auf der Los Angeles Autoshow präsentiert wird.

Angetrieben wird der Cadillac von einem 3,6-Liter V6 mit Bi-Turbo, der rund 600 PS leisten soll. Das Coupé ist in transaxler Bauweise konstruiert mit dem Getriebe an der Hinterachse. Dadurch liegen 51% des Gewichts auf der Hinterachse. Der Cadillac soll 1.318 kg wiegen, damit wäre das US-Coupé der Schwerste aller aktuellen GT3-Rennwagen.

Cadillac wird zwei Exemplare ATS-V.R GT3 im kommenden Jahr in der Pirelli World Challenge mit dem Werksteam Cadillac Racing für Johnny O´Connell und Andy Pilgrim einsetzen. In der US-GT-Serie ist Cadillac bereits seit 2004 erfolgreich unterwegs und bereits fünf Markentitel gewonnen.

Nachdem sich die World Challenge in diesem Jahr vollständig GT3-Rennwagen nach FIA GT3-Spezifiktion geöffnet hat und so einen regelrechten Boom erlebt, geriet Cadillac mit seinem bisherigen Rohrrahmen-Coupe CTS unter Druck ebenfalls einen GT3 aufzulegen. Ab 2016 will Cadillac den ATS-V.R GT3 dann Kundenteams weltweit anbieten, die kommende Saison in der World Challenge deklarieren die Amerikaner noch als Entwicklungsjahr.

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