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Thomas Gradinger (13.): «Nur einen Sektor verkackt!»
Supersport-Rookie Thomas Gradinger begeistert auf Phillip Island. Der Österreicher verpasste den Sprung in die Superpole 2 nur um einen Wimpernschlag.
Supersport-WM
Im Artikel erwähnt

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Thomas Gradinger gibt auf der Yamaha R6 von Nerds Racing eine gute Figur ab und schlägt sich an seinem ersten Rennwochenende auf Phillip Island/Australien ausgezeichnet. Nach Platz 14 an Freitag in 1:35,044 sec steigerte sich der 21-Jährige in der Superpole 1 auf eine 1:34,850 min und verpasste den Einzug in die SP2 nur 47/1000 sec – ein Wimpernschlag.
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Doch auch Startplatz 13 geht für den Yamaha-Piloten an seinem ersten Rennwochenende im indischen Nerds Racing Team in Ordnung. SPEEDWEEK.com sprach mit dem IDM Supersport Champion über seine Erwartungen und Ziele für das restliche Wochenende. Thomas, die Superpole 2 hast du nur um eine absolute Kleinigkeit verpasst. Überwiegt die Freude oder der Ärger? Meine letzte Runde hätte mich ziemlich sicher in die Superpole 2 gebracht, im letzten Sektor stand mir dann aber ein anderer Fahrer im Weg. In den ersten drei Sektoren hatte ich meine schnellsten Zeiten gefahren – nur der letzte Sektor war dann verkackt. Was solls, schimpfen hilft nichts.
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Trotzdem ist Startplatz 13 für dein erstes Mal auf Phillip Island durchaus positiv und sehr ordentlich. Wie siehst du das?
Ja schon, ich gehe auch positiv ins Rennen.
Wie schätzt du deine Rennpace im Vergleich zu deinen Gegnern ein? Es ist vielleicht etwas mehr als nur Punkte drin – vielleicht sogar Top-10? Mal schauen. Ich bin mir aber schon ziemlich sicher, dass da noch etwas drin ist. Eine Top-10-Platzierung wäre schon cool!
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Wenn du auf deinen Teamkollegen Jules Cluzel schaust, was macht der noch besser als du? Unser Bike ist noch nicht perfekt abgestimmt. Das Team arbeitet sehr gut und alle strengen sich mächtig an. Jules und ich haben in etwas dieselbe Schwierigkeiten, er kann das mit seiner Erfahrung aber besser umfahren als ich, natürlich helfen ihm auch die Streckenkenntnisse. Ich will aber nicht auf andere schauen, sondern will mich selbst steigern.
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