Moto3: Noah Dettwiler ist wach

Supermoto-DM Schwanenstadt: Zu Gast in Österreich

Von Thomas Deitenbach
Der Titelfavorit Markus Class (Husqvarna)

Der Titelfavorit Markus Class (Husqvarna)

Die S1-Piloten der Internationalen Deutschen Supermoto-Meisterschaft treffen am kommenden Wochenende zur vorletzten Saisonrunde in Schwanenstadt (Österreich) aufeinander.

Zum vorletzten Saisonlauf der Supermoto-DM in Schwanenstadt ist nur die Königsklasse S1, die ihre beiden Rennen erstmals im Rahmen der Österreichischen Meisterschaft bestreitet, am Start. Auf dem interessanten Kurs mit den anspruchsvollen Off-Road-Passagen wird den Besuchern neben den anderen Klassen der ÖM auch am Samstagabend mit Flutlichtrennen eine Menge geboten.

Markus Class (Husqvarna) ist der dominierende Pilot in der S1 und Titelfavorit. Der Champion von 2014 gewann bisher neun von zehn Läufen. Sein Potential zeigte der Wormser bereits mit dem Gewinn des Vize-Weltmeister-Titels vor wenigen Wochen in Kolumbien auf. Andre Plogmann (Suzuki) geht mit der Startnummer 1 als Titelverteidiger ins Rennen. Doch der Zweiradmechaniker aus Westfalen konnte bisher erst einen Lauf gewinnen und hat aktuell 38 Punkte Rückstand.

Markus Volz (Husqvarna) hat mit seinen beiden Podiums-Plätzen beim letzten Rennen in Cheb den dritten Rang der Gesamtwertung inne. Der Schnellstarter darf sich auf einen heißen Fight um den letzten Podestplatz gefasst machen. Denn der dreifache deutsche Meister Petr Vorlicek (CZ/Suzuki) liegt nur drei Zähler zurück. Steffen Albrecht und der Däne Simon Vilhelmsen (beide Husqvarna) kämpfen um Rang 5, lediglich ein Punkt trennt die beiden Markenkollegen.

Lokalmatador Andy Buschberger hofft natürlich bei seinem Heimrennen, erneut einen Podestplatz zu erreichen. Das schaffte der junge Husqvarna-Pilot schon zweimal in dieser Saison. In der Meisterschaft wird es aber wegen eines Verletzungsbedingten Ausfalls schwer, noch die Top-Fünf zu erreichen.

Sein Landsmann und aktuell bester Rookie, Yamaha-Pilot Bernhard Hitzenberger, hat neben den DM-Punkten auch Punkte für seine heimische Meisterschaft im Visier. Dort hat er noch Titelchancen. Toni Krettek (Husqvarna) und Peter und Max Banholzer (beide Yamaha) haben die die Top-10 im Visier.

Der Zeitplan unterscheidet sich wegen des umfangreichen Programms vom gewohnten Ablauf. So haben die Akteure nur ein freies Training am Samstagvormittag, bevor es am Nachmittag direkt in das Zeittraining geht. Am Sonntag, 10. September, warten dann wie gewohnt zwei Rennen auf die Piloten. Mit insgesamt 30 Piloten dort ein stattliches Feld auf die Reise gehen.

Weitere Informationen finden Sie unter www.supermotoidm.de und
www.msv-schwanenstadt.at/supermoto.

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