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SupermotoKolumne
Supermoto-DM: Dumm ist, wer Dummes tut
Es war ein wochenlanges Hickhack mit vielen offenen Fragen, wie das Rennformat in der Supermoto-DM 2013 aussehen wird.
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Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Eine Woche vor Saisonstart steht das RennformatEine Woche vor Saisonstart steht das RennformatFoto: Niegtsch
Eine Woche vor Saisonstart steht das Rennformat© Niegtsch
Ursprünglich sollte dieses Jahr in der Supermoto-DM ein Superfinale eingeführt werden, in dem die besten Fahrer aus den Klassen S1 und S2 in einem Rennen gegeneinander antreten – die Motocross-WM lässt grüßen.
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Sicherlich hätten die Zuschauer ein weiteres internationales Rennen goutiert, aber wann sollte dieses Rennen stattfinden? Sonntags um 18:30 Uhr? Der Zeitplan ist bei einigen Veranstaltungen so vollgepackt, dass zum Beispiel in St. Wendel letztes Jahr das S1-Qualifying abends nach 19 Uhr begann, als die meisten Zuschauer bereits auf dem Weg zum Abendessen waren. Im Emstalstadion in Harsewinkel gibt es für das Veranstaltungs-Wochenende ein Limit an Rennminuten. Um den Zeitplan zu entlasten kam die Idee auf, statt 5 Rennen (2 x S1 + 2 x S2 + Superfinale) die beiden Rennen der S1 und S2 zusammen zu starten, aber getrennt zu werten und danach das Superfinale durchzuführen. Also nur 3 Rennen, bei denen dann aber immer die gleichen Leute am Start stünden. An dieser Stelle möchte ich meinen SPEEDWEEK-Kollegen Matthias Dubach aus einem Kommentar zum MX-GP in Katar zitieren: "Gemischte Rennen machen nur Sinn, wenn für getrennte Rennen peinlich wenige Fahrer vor Ort sind."
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Es bleibt beim letztjährigen Format
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Anfänglich sah es in der Supermoto-DM danach aus – und das Reglement erlaubt ohnehin schon seit Jahren eine Zusammenlegung der Klassen mit getrennter Wertung. Allerdings gilt die Obergrenze von 36 Fahrern. In den letzten Wochen kamen aber einige Nennungen nach. Vollgefüllte Startfelder sehen anders aus, aber es sind ausreichend Fahrer für die einzelnen Klassen eingeschrieben, um getrennte Starts zu rechtfertigen.
Eine Woche vor dem ersten Rennen in Harsewinkel steht das Rennformat endlich fest. Ein Blick auf den Zeitplan klärt auf: Der ADAC Saarland kehrt zurück zum bewährten Format der vergangenen Jahre. Es gibt 2 Rennen pro Klasse mit einem jeweiligen Sieger und das Superfinale ist gestrichen. Also insgesamt vier Rennen. Die Einsicht, wenn auch notgedrungen, kommt zwar spät – aber sie ist da. Und wie sagte schon Forrest Gump: "Dumm ist der, der Dummes tut". Wir sind mit einem blauen Auge davongekommen.
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