Die Lage an der Spitze des vierten Laufes zur Rallye-Weltmeisterschaft in Portugal hat sich für Sébastien Ogier normalisiert, Führung wieder ausgebaut.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Entwarnung für Sébastien Ogier auf der 13. Prüfung der Rallye Portugal. Auf der mit 52,30 km längsten Prüfung "Almodovar" fuhr er im VW Polo R WRC hinter dem am Freitag nach einer Rolle im Ford Fiesta ausgeschiedenen Mads Östberg die zweitschnellste Zeit. Damit baute der zweifache Saisonsieger und Tabellenführer Ogier seine Führung zu einem Vorsprung von 49,3 Sekunden auf Mikko Hirvonen im Citroën DS3 WRC aus. Sein Teamkollege Jari-Matti Latvala verlor dort wegen des ausgefallenen Heckantriebs 3.03,4 Minuten auf die dritte Bestmarke des Vorjahressiegers Östberg, blieb aber mit einem Rückstand von inzwischen 4:01,9 Minuten Dritter. "Es lief wieder ganz gut. Ich musste aber hier auf die Kupplung achten", sagte Ogier mit Kurs auf seinen dritten Saisonsieg und auf seinen dritten Portugal-Triumph nach 2010 und 2011. "Ich habe endlich den richtigen Rhythmus gefunden. Aber ich musste dennoch vorsichtig sein. Meine Reifen waren am Ende. Am Nachmittag wird das sehr schwer", erklärte der Vize-Weltmeister Hirvonen. "Wir haben nur noch Frontantrieb. Da dürfte es jetzt mal interessant sein, unsere Zeit mit den Zeiten der anderen zweiradgetriebenen Fahrzeuge zu vergleichen. Ich bin zufrieden, wenn ich den dritten Platz halten kann. Ich hoffe, wir können das Problem im nun folgenden Service beseitigen", äußerte sich Latvala. Sein Abstand zum hinter ihm viertplatzierten Evgeny Novikov im besten Ford Fiesta RS WRC betrug nach der 13. Prüfung 41,4 Sekunden. "Zu Beginn der Prüfung habe ich noch gepusht, dann aber habe ich das Tempo etwas zurückgenommen", führte der letztjährige Portugal-Zweite an. Einen großen Zeitverlust von mehr als 11 Minuten musste Sepp Wiegand im von Skoda Auto Deutschland eingesetzten Fabia S2000 hinnehmen. Es fiel in der WRC2-Wertung vom zweiten auf den vierten Platz ab. "In einer Kurve war ich zu weit draußen. Das Getriebe blockierte. Es dauerte sehr lange, bis wir weiterfahren konnten", lieferte der WRC2-Tabellenführer die Begründung. Ergebnis nach 13 von 15 Prüfungen (52,30 km): 1. Ogier/Igrassia (F), VW Polo R WRC, 3:22:57,8 2. Hirvonen/Lehtinen (FIN), Citroën DS3 WRC, + 49,3 sec. 3. Latvala/Anttila (FIN), VW Polo R WRC, + 4:01,9 min. 4. Novikov/Minor (RUS/A), Ford Fiesta RS WRC, + 4:43,3 5. Al-Attiyah/Bernacchini (QA/I), Ford Fiesta RS WRC, + 6:39,1 6. Mikkelsen/Markkula (N/FIN), VW Polo R WRC, + 7:43,3 7. Kuipers/Buysmans (NL/B), Ford Fiesta RS WRC, + 10:17.7 8. Prokop/Ernst (CZ), Ford Fiesta RS WRC; + 12:23,2 9. Lappi/Ferm (FIN), Skoda Fabia S2000, + 13:19,9 10. Al Qassimi/Martin (UAE/GB), Citroën DS3 WRC, + 13:23,3 15. Wiegand/Christian (D), Skoda Fabia S2000, + 26:33,0
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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