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Portugal-Veranstalter zu den Vorwürfen von Bertelli

Von Toni Hoffmann
Lorenzi Bertelli in seinem Ford Fiesta RS WRC

Lorenzi Bertelli in seinem Ford Fiesta RS WRC

Lorenzo Bertelli hat nach seinem Unfall im Ford Fiesta RS WRC auf der zehnten Prüfung der Rallye Portugal die medizinische Versorgung heftig kritisiert, nun hat der Veranstalter hierzu Stellung bezogen.

Lorenzo Bertelli überschlug sich mit seinem privat eingesetzten Ford Fiesta RS WRC auf der zehnten Prüfung des fünften Laufes zur Rallye-Weltmeisterschaft in Portugal. Zuerst meldete der «Prada»-Erbe der Organisation, dass bei ihm und seinem Beifahrer Giovanni Bernacchini alles okay sei. Etwas später setzte er sich wieder mit der Organisation per Handy in Verbindung und bat um ärztliche Versorgung vor Ort. Nach Besprechung mit dem zuständigen Rallyearzt sah dieser keinen Anlass zu sofortigen Notfallmaßnahmen. Erst nach 3:20 Stunden, so Bertelli, sei die Ambulanz bei ihm eingetroffen.

«Bezüglich des Unfalls des Teilnehmers Lorenzo Bertelli bestätigt die Organisation der Rallye Portugal, dass eine Person mit medizinischer Erfahrung im ständigen Kontakt mit dem verantwortlichen Rallyearzt war und diese auch immer mit dem Piloten nach seinem Unfall geblieben war», so die Stellungnahme des Veranstalters am Donnerstag. «Der verantwortliche Rallyearzt habe den medizinischen Delegierten der FIFA konsultiert und zu keinem Zeitpunkt sei der Zustand des Piloten als schlimm oder dringend angesehen worden. Es wurde ins Krankenhaus zu weiteren Untersuchung und zu Checks gebracht worden. Dort sei 24 Stunden nach seinem Unfall eine Computertomographie hinsichtlich eines Hirntraumas gemacht worden. Die Untersuchungen hätten in keiner Weise Anzeichen für ein Hirntrauma gezeigt.»

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