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Kaffer: «Ganz grosser Sport!»

Von Oliver Runschke
Kaffer (re.) freut sich über seinen Klassensieg

Kaffer (re.) freut sich über seinen Klassensieg

Als einziger Deutscher stand Ferrari-Werkspilot Pierre Kaffer am Sonntagnachmittag auf dem Siegerpodest in Le Mans.

«Hier zu gewinnen hatte ich sicher im Vorfeld nicht erwartet,» freute sich Pierre Kaffer nach seinem Le Mans-GT2-Klassensieg im Risi-Ferrari. «Wir hatten die Porsche wesentlich stärker erwartet.»

Doch das Problem Porsche lösste sich unerwartet nachdem die favorisierte Porsche von Felbermayr-Proton und IMSA schon früh technische Probleme hatten. Gemeinsam mit Mika Salo und Jaime Melo bescherte Kaffer seinem Team Risi Competizione nach 265 Führungsrunden den zweiten Le Mans-Klassensieg in Folge.

«Wir hatten für das Rennen eine gute Strategie und wussten das unser Durchschnittstempo sehr hoch ist. In den ersten beiden Rennstunden ist es in der GT2-Klasse wahnsinnig eng zugegangen. Ich glaube wir haben den Zuschauern ganz grossen Sport geboten! Risi hat uns ein perfektes Auto hingestellt. Es ist unglaublich wie perfekt Risi das Auto für Le Mans vorbereitet hat,» erklärte Kaffer.

«Von Rennbeginn an hatten wir Doppelstints mit unseren Reifen geplant, in der Nacht sogar dreifach Stints. Ein strategischer Vorteil gegenüber den Porsche, denn die müssen bei jedem Stopp die Reifen wechseln,» gibt Kaffer einen Einblick in die Risi-Taktik. «Dennoch hat uns der IMSA-Porsche ganz schön unter Druck gesetzt Und ein Quentchen Glück gehört natürlich auch noch mit dazu.»

«Ich scheine ein gutes Jahr zu haben, nach dem zweiten Platz bei den 24h am Nürburgring jetzt hier die GT2-Klasse zu gewinnen ist grossartig! Ich hoffe es geht nun so weiter!»

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