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24h Nürburgring, Quali: Regen, Nebel, McLaren vorn

Von Oliver Runschke
McLaren steht auf dem Nürburgring vorläufig auf der Pole

McLaren steht auf dem Nürburgring vorläufig auf der Pole

Regen prägte das erste Quali auf dem Nürburgring. Am Donnerstag ging es ohnehin um fast nichts, ausser um elf Startplätze für das Top-30-Quali. McLaren-Bestzeit durch Rudi Adams im ersten Qualifying.

Regen und Nebel am Nürburgring sind definitiv keine Schlagzeile wert, an diesem Wochenende soll es in der Eifel eigentlich bei einem geringem Regenrisiko von 10% trocken sein. 10% Regenrisiko bedeuteten im ersten von zwei Qualifyings beim 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring aber am Donnerstagabend eine komplette nasse Strecke. Nach 90 Minuten im Qualifying setzte Regen ein, was den Fahrbetrieb auf der Strecke nicht nur deutlich reduzierte, sondern der Session in den verbleibenden 2:45h jegliche Relevanz nahm.

Streng genommen geht es im Qualifying für die Top-Teams ohnehin um sehr wenig, denn der Weg zur Pole auf dem Nürburgring ein Hindernislauf. In den beiden Qualifyings werden lediglich elf noch freie Startplätze für das Top-30-Qualifying ausgefahren, sowie die Positionen jenseits von Startplatz 30. Insgesamt 19 der 30 Top-30-Quali-Startplätze wurden bereits im Vorfeld durch VLN-Quali und das 24h-Qualirennen vergeben. In welcher Reihenfolge die 30 Teams im Einzelzeitfahren die Pole ausfahren, wird am Freitagmittag ausgelost.

McLaren vorläufig auf der Pole

Die vorläufige Quali-Bestzeit ging am Donnerstagabend an den #69 Dörr-McLaren 12C GT3 von Rudi Adams, Sebastian Asch, Alvaro Parente und Arno Klasen, den Adams mit 8:18 gleich zu Beginn der Session an die Spitze setzte und dem McLaren-Quartett damit vorläufig den Einzug in das Top-30-Quali sicherte.
Hinter dem McLaren landeten zwei Audi R8 mit Haase/Rast/Mamerow/Winkelhock (Phoenix) und Baumgartner/Biela/Werner/Kaffer (Audi race experience) sowie der BMW Z4 GT3 von Klingmann/Baumann/Hürtgen/Tomczyk und der Falken-Porsche 911 GT3 R von Henzler/Ragginger/Dumbreck/Imperatori.

Vorläufig den Einzug in das Top-30-Quali schafften neben dem Dörr-McLaren auch der Falken-Porsche, der #4 Phoenix-Audi, #30 RJN-Nissan, #20 Schubert-BMW, #28 Walkenhorst-BMW, #29 GT Corse-Ferrari, #16 Busch-Audi, die #48 und 53 Gazoo-Lexus sowie der #12 Manthey-Porsche.
Ob diese Elf am Freitag um die Pole kämpfen, entscheidet sich im abschliessenden zweiten Qualifying am Freitagmorgen um 10:15 Uhr.

Aston Martin noch nicht im Top-30-Quali

Spannend wird es am Freitagmorgen unter anderem noch für Aston Martin Racing und Rowe. Der #23 SLS AMG von Graf/Jäger/Seyffarth/Göransson ist bisher ebenso wenig qualifiziert wie der Aston Martin V12 Vantage um Mücke/Turner/Lamy. Der Vantage hatte zum Beginn des Qualifyings ein Leck an der Servolenkung und konnte erst in das Geschehen eingreifen, als die Strecke bereits nass war.

Wer den Startplatz im Top-30-Quali bereits sicher hat, lesen Sie HIER.

Top-Zehn Qualifying 1:

1. #69 Adams, Asch, Parente, Klasen (Dörr-McLaren 12C GT3) 8:18.513
2. #4 Haase, Mamerow, Rast, Winkelhock (Phoenix-Audi R8 LMS ultra) 8:21.454
3. #502 Baumgartner, Werner, Biela, Kaffer (Audi race experience-Audi R8 LMS ultra) 8:23.322
4. #20 Klingmann, Baumann, Hürtgen, Tomczyk (Schubert-BMW Z4 GT3)
8:23.845
5. #44 Henzler, Dumbreck, Ragginger, Imperatori (Falken-Porsche 911 GT3 R), 8:24.300
6. #30 Krumm, Tanaka, Hoshino, Chiyo (RJN-Nissan GT-R), 8:24.856
7. #15 Primat, Götz, Heyer, Rehfeld (HTP-Mercedes SLS AMG), 8:26.162
8. #3 Basseng, Fässler, Stippler, Vanthoor (Phoenix-Audi R8 LMS ultra), 8:27.717
9. #66 Estre, Kox, Mullen, Bert (Dörr-McLaren 12C GT3), 8:27.810
10. #25 Martin, Müller, Alzen, Wittmann (MarcVDS-BMW Z4 GT3), 8:29.002

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