Das BMW-Aus von Timo Glock nach dem Ende der laufenden Saison kam für viele Beobachter überraschend. In Hockenheim hat sich BMW-Motorsportchef Andreas Roos zu der Personalie geäußert.
Lando Norris ist Formel-1-Weltmeister 2025, mit Rang 3 in Abu Dhabi hat er sich erstmals den Titel gesichert, als elfter Fahrer aus Grossbritannien. Aber wer ist dieser Lando Norris eigentlich?
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Timo Glock wird BMW nach dem Ende der Saison verlassen. In der Italian GT Championship bestreitet der Ex-DTM-Pilot am kommenden Wochenende noch das Saisonfinale, dann ist Schluss – zumindest bei BMW. Nicht aber mit dem Motorsport.
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Das hatte Glock zuletzt klargestellt. "Mit meinen 40 Jahren gehöre ich nicht zum alten Eisen und brauche auch kein Gnadenbrot. Ich möchte weiterhin Rennen fahren, habe das Kapitel nicht abgeschlossen und bin für alles offen", sagte Glock bei F1-Insider. Das Aus bei BMW kam indes für viele Fans und Beobachter überraschend. Er selbst habe die Tendenzen schon länger gespürt, sagte er. Aber: "Dass ich noch schnell Auto fahren kann, habe ich dieses Jahr in der italienischen GT-Meisterschaft bewiesen. Ich bin selbstbewusst genug zu sagen: An meinen Fähigkeiten hinterm Steuer hat es nicht gelegen", so Glock.
Woran hat es dann gelegen? Immerhin ist Glock nicht nur immer noch schnell unterwegs, der 40-Jährige ist seit seinem Wechsel von der Formel 1 in die DTM 2013 auch ein Gesicht der Marke geworden, ein Aushängeschild und Botschafter. Eine Verwendung hatte BMW für Glock trotzdem nicht mehr.
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"Es kann für außen überraschend gewesen sein, aber wir haben einen sehr, sehr starken Fahrerkader, und Fahrer, die Erfahrung auf LMP-Fahrzeugen haben. Deswegen haben wir die Wahl so getroffen. Für uns passt das, wir mussten eine Entscheidung treffen", sagte BMW-Motorsportchef Andreas Roos beim DTM-Finale in Hockenheim.
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Das Gespräch sei sachlich-fachlich gewesen, so Roos. "Dann ist auch irgendwann Ende, dann gibt es nicht mehr so viel zu besprechen."
Er könne aber nachvollziehen, dass Glock enttäuscht und frustriert sei, so Roos. "Aber wir müssen für uns schauen, wie es bei uns weitergeht."
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