Nach Mielke-Zerstörung: Killing will’s jetzt wissen
Matthias Killing feiert sein Debüt als Rennfahrer: Der ProSieben-Moderator geht im Rahmen des fünften Rennwochenendes der DTM im BMW M2 Cup an den Start. Der Spaßfaktor? Hoch, für alle Seiten.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Matthias Killing ist mutig. Nervös. Angespannt. Voller Vorfreude, voller Emotionen, denn normalerweise berichtet Killing aus Boxengasse und Fahrerlager über das Geschehen in der DTM.
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Doch an diesem Wochenende auf dem Nürburgring wird der TV-Moderator das Mikrofon gegen das Lenkrad eintauschen: Der 42-Jährige wird einen Gaststart im BMW M2 Cup absolvieren. Die entsprechende Rennlizenz hat er im BMW M2 CS Racing auf dem Lausitzring gemacht. Doch Killing macht erst gar keinen Hehl aus seiner Anspannung. "Ich bin verdammt nochmal nervös. Ich bin so angespannt. Und nervös", sagte er bei ran am Donnerstag vor dem Rennwochenende.
Killing hatte sich in der vergangenen Saison im 345 PS starken BMW M2 CS Racing zwei sehenswerte Duelle mit Kommentator Eddie Mielke geliefert und diese deutlich gewonnen.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Doch was heißt das schon? "Ich habe Eddie in einem Jux-Rennen geschlagen, aber das, was hier passiert, ist noch eine andere Nummer." Im Vorfeld erhielt er vom halben Fahrerlager Tipps für seinen Einsatz.
Am Freitag absolvierte er dann Training und Qualifying – und war trotz Platz 17 im 17-köpfigen Feld voller Nachwuchspiloten völlig begeistert. "Eigentlich ist jede Kurve schwierig, aber auf der Geraden bin ich unheimlich gut", scherzte er: "Es hat unfassbar viel Spaß gemacht", meinte er nach dem Qualifying, Und hatte keine Ahnung, warum er beim Renndirektor antanzen musste.
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"Ich bin gespannt, was ich falsch gemacht habe, ich stehe für alles gerade. Das Wichtigste ist: Die Karre ist heile." 3,8 Sekunden Rückstand hatte er auf die Bestzeit, 1,7 Sekunden lag er hinter Ex-MotoGP-Pilot Alex Hofmann, der ebenfalls einen Gaststart absolviert und im Gegensatz zu Killing schon Rennerfahrung besitzt. "Den hole ich mir beim Start", sagte Killing. Nicht nur sportliche Ziele Doch er hat nicht nur sportliche Ziele mit seinem Gaststart, er will die Erfahrung selbst gemacht haben, wenn er in Zukunft Rene Rast, Mirko Bortolotti und Co. Fragen zu den Rennen stellt. "Ich will zeigen, was dahintersteckt. Wir labern immer so viel über Zehntelsekunden. Ich will es erleben und fühlen und habe jetzt schon Respekt vor jedem, der ein Rennauto fährt." Die Zuschauer möchte er unterhalten mit seinem Auftritt. "Wer mich scheitern sehen möchte: schaltet ein", sagte er.
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Die Rennen des BMW M2 Cups finden am Samstag um 11:25 Uhr MESZ und am Sonntag um 11:20 Uhr MESZ statt, im Livestream auf ran.de.
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