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Andreas Roos (BMW): Im Finale noch ein Topergebnis?
BMW tritt in der Sportwagen-WM (FIA WEC) mit zwei M Hybrid V8 in der Hypercar-Klasse an. Aktuell findet das letzte Rennwochenende der Saison 2025 auf der Strecke in Bahrain statt. BMW hofft auf ein gutes Resultat.
FIA WEC
Heck des BMW M Hybrid V8
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Vor dem WEC-Finale in Bahrain liegt BMW auf Platz sechs der Hersteller. Platz fünf gegen Alpine ist noch machbar, für mehr bräuchten die Münchner ein Traumergebnis. Davon träumt Sportchef Andreas Roos nicht, sagt aber: "Ich hoffe doch in Bahrain auf ein starkes Resultat." Die WEC-Bilanz mit den zwei besten Ergebnissen in den ersten beiden Rennen in Lusail und Imola fällt für ihn so aus: "Es ist eine gemischte mit Höhen und Tiefen und Verbesserungen zu 2024. Aber wir hatten auch Rennen mit guter Ausgangslage, in denen dann Fehler oder technische Defekte passierten. Die müssen wir beheben."
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In der amerikanischen Meisterschaft (IMSA) hatte BMW mit dem Duo Philipp Eng/Dries Vanthoor Chancen auf den Vizetitel: "Wir kämpften bis zum letzten Rennen um P2 in der Fahrermeisterschaft, leider verhinderte ein Reifenschaden im Finale zehn Minuten vor dem Ziel dieses Resultat. Dass wir nächstes Jahr auch die IMSA mit WRT als Einsatzteam bestreiten wird uns sicher helfen. Wir hatten ja auch schon heuer Synergien durch Sheldon van der Linde und Dries Vanthoor, die IMSA und WEC bestritten. Das half dem ganzen Programm. Jetzt kommt das auch auf Teamseite. Es wird schwierig sein mit der Vorbereitung auf Daytona, aber jeder ist topmotiviert", erklärte Roos. Das erfreulichste Resümee kann er über die GT3-Einsätze ziehen: "Die hätten kaum besser laufen können. Wo wir antraten, holten wir Meistertitel oder waren bis zum Schluss im Kampf mit dabei. Damit können wir hoch zufrieden sein: Titel in der Intercontinental GT Challenge, der GT World Challenge Europe gesamt und im Sprint, dazu der Gewinn der 24 Stunden Nürburgring und Endurance-Meister in Nordamerika." Und über seinen Neuzugang Kelvin van der Linde sagt Roos: "Seine Saison war ein Wahnsinn. Hätte das jemand vorher prophezeit, hätte ihm niemand geglaubt. Es gibt so Jahre, in denen alles zusammenläuft. Das ist heuer Kelvin passiert. Wir wussten ja, welch guter Fahrer er ist. Er passt perfekt in unser Team. Es ist gigantisch, welche Leistungen er bot. Deshalb freue ich mich für ihn und Charlie Weerts, dass wir ihnen hier die Chance auf den Hypercar-Test geben können." Der rundet am Sonntag auf dem Bahrain International Circuit die WEC-Saison ab.
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Was die DTM betrifft, lässt sich Roos noch nicht in die Karten blicken: "Es gibt noch keine Entscheidung, wie viele Autos wir unterstützen. Das hängt auch von den Sponsoren ab. Es gibt noch einige Diskussionen." Der Fahrerkader für 2026 und die Aufgabenverteilung sind ebenso noch im Gespräch.
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