Red-Bull-Racing-Star-Designer Adrian Newey glaubt, dass die Formel 1 durch die Regel, dass die Motorenentwicklung auf Dauer komplett eingefroren wird, ihre Zukunft entscheidend gefährdet.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Mercedes hat bei der Entwicklung des neuen Turbo-Hybrid-Antriebsstrangs offenbar alles richtig gemacht. Das Werksteam führt die WM-Wertung an und die beiden Piloten Nico Rosberg und Lewis Hamilton scheinen den Kampf um den Fahrertitel unter sich auszumachen.
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Ganz anders dagegen Renault. Schon bei den Wintertestfahrten deutete sich an, dass die Kunden der Franzosen dieses Jahr nichts zu lachen haben würden. Den Aggregaten aus Viry mangelte es nicht nur an Zuverlässigkeit, auch in puncto Power hinkt Renault weiter hinter den Motoren mit dem Stern hinterher und auch Ferrari fährt hinter Mercedes her. Die Motoren aus Maranello sind den Mercedes ebenfalls unterlegen.
Große Fortschritte sind zum Leidwesen von Red Bull Racing, Toro Rosso und Kollegen auch nicht zu erwarten, da die Motorenentwicklung aus Kostengründen schon vor der Saison teilweise eingefroren wurde. Newey fürchtet, dass diese Regel dazu führt, dass auch die Hackordnung einiger Teams dauerhaft eingefroren ist.
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"Durch das schrittweise Einfrieren der Motorenentwicklung in den nächsten 18 Monaten besteht eine große Gefahr, da es nicht abzuschätzen ist, was passiert, wenn ein Hersteller zu dem Zeitpunkt einen Vorteil hat", sagte Newey bei Crash.net. "Behält er diesen Vorteil für immer und der Rest von uns gibt auf? Mir erscheint die augenblickliche Situation nicht sehr befriedigend. Meiner Meinung nach muss man die Regeln gründlich überdenken."
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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