Ferrari-Star Charles Leclerc erlebte zum Auftakt ins Rennwochenende von Abu Dhabi eine besondere Premiere. Der Monegasse musste aber auch eine grosse Enttäuschung einstecken.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Für Charles Leclerc begann das Wochenende in Abu Dhabi mit einem ganz besonderen Moment: Erstmals war der achtfache GP-Sieger zusammen mit seinem Bruder Arthur Leclerc im Rahmen einer offiziellen Formel-1-Session auf der Bahn. Der jüngere der beiden Brüder rückte im Dienstwagen von Carlos Sainz aus, der die Session als Zaungast mitverfolgen musste.
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Allerdings dauerte es eine ganze Weile, bis Charles ausrücken konnte. Denn ein Problem mit dem Energiespeicher sorgte für eine lange Zwangspause. Das Team musste die Batterie austauschen – deshalb muss der 27-Jährige mit einer Startplatz-Strafversetzung um zehn Positionen ins letzte Rennen des Jahres steigen. Das ist vor allem mit Blick auf den WM-Kampf gegen McLaren ein Tiefschlag. Denn Ferrari hoffte vor dem Start des Wochenendes, den Rückstand von 21 WM-Zählern beim letzten Kräftemessen irgendwie noch aufholen zu können.
Leclerc, der im ersten Training die Bestzeit aufstellte und im zweiten Training der Sechstschnellste war, sagte nach getaner Arbeit: "Der Tag war wunderbar und gleichzeitig hart. Positiv war, dass mein Bruder Arthur und ich uns zum ersten Mal die Box teilten und er seinen ersten FP1-Einsatz für unser Team absolvierte. Das war ein unglaublicher und einzigartiger Moment, und ich habe ihn sehr genossen."
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"Andererseits hatten wir ein Problem mit der Batterie und verloren im ersten Training wertvolle Zeit, da wir nur einen Teil der Session fahren konnten, was auch eine Strafe für das Rennen bedeutet", fügte der WM-Dritte seufzend an.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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"Wir kämpfen um den Titel, und das bringt uns ins Hintertreffen, und McLaren scheint schnell zu sein. Die Dinge können jedoch schnell in die eine oder andere Richtung kippen, wir werden also bis zum Ende weiterkämpfen", ergänzte Charles Leclerc.
2. Training, Abu Dhabi 01. Lando Norris (GB), McLaren, 1:23,517 min 02. Oscar Piastri (AUS), McLaren, 1:23,751 03. Nico Hülkenberg (D), Haas, 1:23,979 04. Carlos Sainz (E), Ferrari, 1:24,099 05. Lewis Hamilton (GB), Mercedes, 1:24,119 06. Charles Leclerc (MC), Ferrari, 1:24,201 07. Valtteri Bottas (FIN), Sauber, 1:24,230 08. Kevin Magnussen (DK), Haas, 1:24,235 09. Alex Albon (T), Williams, 1:24,269 10. Yuki Tsunoda (J), Racing Bulls, 1:24,497 11. Liam Lawson (NZ), Racing Bulls, 1:24,503 12. Pierre Gasly (F), Alpine, 1:24,517 13. George Russell (GB), Mercedes, 1:24,534 14. Sergio Pérez (MEX), Red Bull Racing, 1:24,555 15. Guanyu Zhou (RCH), Sauber, 1:24,557 16. Fernando Alonso (E), Aston Martin, 1:24,574 17. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing, 1:24,598 18. Lance Stroll (CDN), Aston Martin, 1:24,686 19. Jack Doohan (AUS), Alpine, 1:24,961 20. Franco Colapinto (RA), Williams, 1:25,265
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1. Training, Abu Dhabi 01. Charles Leclerc (MC), Ferrari, 1:24,321 min 02. Lando Norris (GB), McLaren, 1:24,542 03. Lewis Hamilton (GB), Mercedes, 1:24,806 04. George Russell (GB), Mercedes, 1:25,165 05. Pierre Gasly (F), Alpine, 1:25,333 06. Nico Hülkenberg (D), Haas, 1:25,373 07. Franco Colapinto (RA), Williams, 1:25,382 08. Kevin Magnussen (DK), Haas, 1:25,444 09. Felipe Drugovich (BR), Aston Martin, 1:25,471 10. Sergio Pérez (MEX), Red Bull Racing, 1:25,483 11. Fernando Alonso (E), Aston Martin, 1:25,504 12. Liam Lawson (NZ), Racing Bulls, 1:25,563 13. Valtteri Bottas (FIN), Sauber, 1:25,611 14. Rio Hirakawa (J), McLaren, 1:25,874 15. Isack Hadjar (F), Red Bull Racing, 1:25,877 16. Guanyu Zhou (RCH), Sauber, 1:25,921 17. Ayumu Iwasa (J), Racing Bulls, 1:26,121 18. Arthur Leclerc (MC), Ferrari, 1:26,179 19. Jack Doohan (AUS), Alpine, 1:26,304 20. Luke Browning (GB), Williams, 1:26,519
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