Lando Norris’ Mutter Cisca: «So viele Opfer waren nötig»
Lando Norris hat auf dem Wüstenkurs von Abu Dhabi seinen Traum vom WM-Titel verwirklicht. Der Brite dankte danach seinen Eltern. Seine Mutter Cisca Norris gestand: «Die letzten Runden dauerten ewig!»
Zur Unterstützung hatte Lando Norris wieder seine Eltern dabei: Als der McLaren-Star in Abu Dhabi ins letzte Rennen der Saison startete, schauten Mutter Cisca und Papa Adam aus der Box des Teams aus Woking gespannt zu. Auch Freundin Margarida Corceiro durfte nicht fehlen. Und als der WM-Leader nach 58 Rennrunden die Ziellinie als Dritter hinter Max Verstappen und Oscar Piastri kreuzte und damit seinen ersten WM-Titel einfuhr, standen seine Liebsten bereit, um ihn auf der Start-Ziel-Geraden in die Arme zu schliessen.
Es wurde geweint, umarmt und geküsst – und kurze Zeit später widmete Norris seinen Titeltriumph seinen Eltern, die seine Rennfahrer-Karriere von Anfang an unterstützt hatten. Mutter Cisca war ein gefragter Interview-Partner für die vielen TV-Stationen, und bei den Kollegen von «Sky Sports F1» sagte die Belgierin: «Es ist fantastisch, einfach nur überwältigend. ich weiss nicht, was ich sagen soll, ich gebe normalerweise keine Interviews.»
Die Mutter des neuen Weltmeisters betonte: «Ich bin emotional völlig ausgelaugt, ich freue mich für das Team, die Familie und die Fans.» Und sie erzählte: «Es waren viele Opfer nötig. Als Lando sieben war, begann er mit dem Kartfahren, mit acht trat er zusammen mit seinem Bruder Ollie zu Wettkämpfen an, und so gingen meine beiden Jungs in eine Richtung und meine beiden Mädchen in eine andere.»
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Sie habe es vermisst, ihre beiden Buben aufwachsen zu sehen. «Plötzlich spielten sie nicht mehr nackt mit einem Traktor im Garten. Das hat mir gefehlt», plauderte die stolze Mutter aus. Und sie gestand: «Die letzten Runden haben ewig gedauert. Denn man kann sich nie sicher sein, bis das Rennen wirklich vorbei ist.»
Sein Vater Adam ergänzte: «Ich habe jetzt 400 Rennen mit Lando miterlebt. Viele Reisen um die Welt, zu Kartbahnen und Rennstrecken. Es war eine seltsame und wunderbare Reise, aber es hat Spass gemacht, viel Spass. Und es ist schön, wenn man es geniessen kann. Er hat das alles mehr als jeder andere geliebt, deshalb war es nie schmerzlich, aber es war schon sehr hart.»
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