Ferrari: Hamilton kritisiert Medien, Vasseur reagiert
Ferrari ist unter den Erwartungen geblieben. Entsprechend viel Kritik muss die Mannschaft einstecken. Das bleibt nicht ohne Wirkung, sagt Lewis Hamilton. Teamchef Fred Vasseur reagiert darauf.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Im vergangenen Jahr konnte Ferrari noch bis zum letzten Rennen in Abu Dhabi um den WM-Titel der Konstrukteure mitkämpfen. Am Ende unterlagen die Roten dem McLaren-Team nur knapp. In dieser Saison ist alles anders. Der Rennstall aus Maranello reiste als WM-Vierter in die Vereinigten Arabischen Emirate. Und der dritte Platz in der Team-Wertung ist bereits ausser Reichweite.
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Die enttäuschende Form des ältesten GP-Rennstalls der Welt sorgte für viel Kritik im italienischen Blätterwald. Diese wirkt sich auch auf die Mannschaft aus, mahnte Lewis Hamilton. Der siebenfache Weltmeister betonte: «Die ständige Kritik von den Medien, die zu spüren ist, wirkt sich auf die Leute im Team aus.» «Sie kommen nach Hause zu ihren Frauen, die sagen: ‚Man hat das und das über deinen Arbeitgeber gesagt.‘ Und ich bin mir sicher, dass es schwer für alle ist, auch für die Kinde. Das hat also enorme Auswirkungen auf viele Menschen», stellte der Rekord-GP-Sieger klar.
Als Ferrari-Teamchef Fred Vasseur mit diesen Aussagen konfrontiert wurde, erklärte er gelassen: «Natürlich ist das nicht hilfreich, aber unser Job ist es, gute Ergebnisse einzufahren. Als Team müssen wir für uns bleiben und das Beste aus dem machen, was wir haben. Natürlich erlebst du Höhen und Tiefen, und du musst damit umgehen können. Max Verstappen hat gezeigt, wie es geht. Er war in Budapest Achter im Qualifying und Neunter im Rennen. Und dann hat er wieder auf die Siegstrasse zurückgefunden. Das bedeutet, dass man Zurückschlagen kann.»
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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