Gefährliche IndyCar-Serie: Das sagt Mick Schumacher
Mick Schumacher hat sich entschieden, 2026 in der IndyCar-Serie anzutreten, nachdem er einen entsprechenden Test absolviert hat. Das sagt er über die Gefahr in der US-Serie und seinen Formel-1-Traum.
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Mick Schumacher wird im nächsten Jahr in die IndyCar-Serie wechseln, um dort für das Team Rahal Letterman Lanigan Racing Gas zu geben, wie das Team am gestrigen Montag bestätigt hat. Der Sohn von Rekord-Weltmeister Michael Schumacher wird damit ein neues Kapitel in seiner Karriere aufschlagen. Die Formel 1 hat er aber noch nicht ganz abgeschrieben, wie er betont.
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Auf die entsprechende Frage erklärte der Deutsche in seiner Medien-Runde: "Ich denke, dass die Welt der Formel 1 auf jeden Fall eine sehr spezifische, eine besondere Welt ist. Aber es handelt sich natürlich immer noch um Formelautos, und ich denke, dass es viele grossartige Fahrer gab und gibt, die aus guten Gründen auch zu anderen Teams in der Formel 1 eine enge Verbindung haben. Ich sehe also keinen Grund, warum ein Wechsel zur IndyCar-Serie diese Tür schliessen sollte." Schumacher, der wie schon in der Formel 1 auch in der US-Serie mit der Startnummer 47 antreten wird, begründet seine Entscheidung für die IndyCar-Serie folgendermassen: "Für mich war es einfach interessant, wieder in den Formelsport zurückzukehren." Deshalb absolvierte er im vergangenen Monat einen Test, der ihn schliesslich überzeugte. "Für mich war die IndyCar die beste Option, ich wollte mit dem Test einfach mir und allen anderen bestätigen, dass ich mir das auch langfristig vorstellen kann. Ich freue mich sehr darauf, es ist eine grossartige Meisterschaft und ich kann es kaum erwarten, die Oval-Tests zu bestreiten, die anstehen", verriet der 26-Jährige. Ihm sei es auch wichtig, dass er nicht nur halbherzig dabei ist, sondern dass er sich voll und ganz darauf einlassen will, erklärte Mick im gleichen Atemzug. "Ich habe einige gute Gespräche mit Leuten geführt, die positiv oder skeptisch reagiert haben. Ich habe mir dann eine eigene Meinung gebildet und mich dafür entschieden."
Dass die IndyCar-Serie wegen der Oval-Rennen als besonders gefährlich gilt, will der 43-fache GP-Teilnehmer nicht überbewerten: "Natürlich habe ich darüber nachgedacht, aber andererseits denke ich, dass der Motorsport insgesamt gefährlich ist und ich sehe nicht ganz ein, warum eine Sache gefährlicher als die andere sein soll." Die US-Serie sei sicherer geworden, betonte er. "Man kann es natürlich nicht auf die leichte Schulter nehmen, das sind schon verrückte Geschwindigkeiten und harte Rad-an-Rad-Duelle, aber ich nehme das Risiko bewusst in Kauf, um die Freude der Rennfahrerei zu erleben."
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