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Charles Leclerc (8.): «Hatte kein Vertrauen ins Auto»
Charles Leclerc schaffte es am Rennsonntag in Katar als Achter in die Punkte. Zufrieden war der Monegasse damit aber nicht. Im Gegenteil: Der Ferrari-Pilot war nach dem GP sichtlich niedergeschlagen.
Charles Leclerc durfte in Katar von Startplatz 10 in den zweitletzten Grand Prix der Saison starten, und nach 57 Rennrunden kreuzte er die Ziellinie als Achter. Der Ferrari-Pilot war trotz der gewonnen Positionen nicht glücklich, als er sich den Fragen der Journalisten stellte. «Ich hatte kein Vertrauen ins Auto und ich hatte auch keinen Speed», beschwerte er sich, und gestand: «Ich bin froh, dass das Wochenende vorbei ist.»
Dass auch die Saison mit dem nächsten Rennen in dieser Woche in Abu Dhabi ein Ende findet, ist allerdings kein Trost für den ehrgeizigen Rennfahrer aus Monte Carlo «Einerseits freue ich mich schon, aber gleichzeitig freue ich mich auch darüber, dass wir noch ein Rennen haben, denn ich will die Saison nicht so beenden – das wäre deprimierend, das wäre sehr schlecht, deshalb hoffe ich, dass wir in Abu Dhabi ein besseres Wochenende haben werden», lautete seine Antwort auf die entsprechende Frage.
Denn Spass hatte er bei seinem Einsatz auf dem Lusail International Circuit keinen, stellte Leclerc klar: «Es war von der ersten Runde an sehr frustrierend und das änderte sich bis ins Ziel auch nicht. Ich wusste nach dem Qualifying nicht, was mich in den ersten Rennrunden erwartet, aber es war klar, dass es schwierig werden würde. Denn es gab das ganze Wochenende hindurch nicht eine Runde, in der ich konkurrenzfähig war.»
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Nun wolle er das letzte Rennen hinter sich bringen, «aber auf positive Art», wie der aktuelle WM-Fünfte betonte. «Ich werde alles geben, um auch das kleinste Bisschen Potenzial herauszuholen, das noch im Auto steckt. Ich hoffe, dass ich noch ein letztes Mal in diesem Jahr aufs Podest komme. Ein Sieg wäre unrealistisch, aber ein Podestplatz wäre nach einem Wochenende wie diesem wirklich schön. Allerdings habe ich da nicht viel Hoffnung», klagte der 28-Jährige.
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