Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Gut, dafür wird der Rennstall keine WM-Punkte erhalten, aber ein schnelles und standfestes Auto zu haben, ist auf jeden Fall ein besserer Start in die Saison als auf dem einen oder anderen Gebiet zu schwächeln, so wie das bei der Konkurrenz teilweise der Fall ist.
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Nach zwei Tagen fasst Alan Permane, der leitende Lotus-Ingenieur an der Strecke, zusammen: "Wir können einen schön hohen Rhythmus fahren, und es gibt keine Probleme mit der Zuverlässigkeit. Also konnten wir das ganze Programm wie geplant abspulen. Wir haben uns dabei darauf konzentriert, mehr über die neuen Pirelli-Reifen zu lernen – Romain konnte drei Mischungen fahren, weich, mittel und hart. Wir haben auch mit der mechanischen und aerodynamischen Abstimmung herumspielen können, um mehr darüber zu lernen, wie das Auto auf solche Änderungen reagiert. Die Marschrichtung stimmt." Der Mann im Cockpit ist ebenfalls sichtlich happy.
Romain Grosjean: "Ich könnte mir nach zwei Tagen nicht mehr wünschen. Seinen Namen ganz oben zu sehen, ist ein schönes Gefühl, aber wir heben jetzt nicht ab. Wir bleiben bei unserem Plan. Viel wichtiger als die Bestzeit ist, dass alles am Wagen so funktioniert, wie wir uns das bislang vorstellen."
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Romain schmunzelt: "Ich glaube, es ist fair zu sagen, dass der Speed immer da war, die Konstanz aber leider nicht. Das will ich 2013 unbedingt besser machen – ich will bei mehr Rennen ins Ziel kommen. Ich habe im vergangenen Jahr viel gelernt, einiges davon war schmerzlich. Aber ich bin mit einem ganz anderen Gefühl hier nach Jerez gekommen als ein Jahr vorher. Vor einem Jahr war alles für mich neu, nun sind mir viele Abläufe in Fleisch und Blut übergegangen. Das macht mein Leben einfacher."
Fühlt sich der Lotus E21 anders an als das Vorgängermodell? "Eigentlich nicht", antwortet der Genfer. "Das grundsätzliche Gefühl ist sehr ähnlich. Er ist einfach überall ein wenig besser. Wir haben nun eine gute Basis, auf welcher wir im Hinblick auf den Barcelona-Test aufbauen können. Jetzt bin ich gespannt, was ab morgen Kimi übers neue Auto sagt."
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Persönlich hören wir das Grosjean vom Finnen nicht: er hat andere Verpflichtungen und reist aus Jerez ab.
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