Kimi Räikkönen, Alfa Romeo: «Das ist nicht glamourös»
Wo steht Alfa Romeo-Sauber wirklich? Nicht einmal die hellsten Köpfe der Mittelfeld-Teams sind sich darüber einig. Was Weltmeister Kimi Räikkönen und Technikchef Jan Monchaux zu sagen haben.
Lando Norris ist Formel-1-Weltmeister 2025, mit Rang 3 in Abu Dhabi hat er sich erstmals den Titel gesichert, als elfter Fahrer aus Grossbritannien. Aber wer ist dieser Lando Norris eigentlich?
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Die Wintertestfahrten 2020 sind abgeschlossen, und jeder Rennstall jubiliert, wie produktiv die Arbeit gewesen sei. Richtig erfrischend wäre zwischendurch, wenn ein Team mal zugeben würde, dass ein Tag alles andere als fruchtbar gewesen wäre.
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Was den kommenden Kampf im Mittelfeld angeht, so stehen selbst Experten wie GP-Sieger Johnny Herbert vor einem Rätsel. "Ich könnte mir gut vorstellen, dass im Laufe des Jahres verschiedene Rennställe als vierte Kraft auftauchen. Derzeit sehe ich Racing Point vorne, dann folgen McLaren, Renault und AlphaTauri." Die Bezeichnung Alfa Romeo fällt selten, wenn es um die Spitze des Mittelfelds geht. Das liegt auch daran, dass die Schweizer traditionell bei Testfahrten den Ball flach halten. Anders gesagt: Wozu der bei Sauber im Zürcher Oberland gebaute Alfa Romeo wirklich fähig ist, werden wir erst in Australien erleben. Alfa Romeo Racing bestätigt: An sechs Tagen sind ingesamt 735 Runden zurückgelegt worden, mit Kimi Räikkönen, Antonio Giovinazzi und Edelreservist Robert Kubica am Steuer. Das entspricht etwas mehr als elf GP-Distanzen! Am letzten Tag sass nochmals Formel-1-Weltmeister Kimi Räikkönen am Lenkrad, teilweise entlang der Bahn beobachtet von seinem Sohn Robin. Der Finne sagt: "Nur zweieinhalb Tage Testfahrten, da hatten wir früher eine ganz andere Saisonvorbereitung! Es war ganz wichtig, dass man so viel als möglich aus seinen Einsätzen holt. Ein Wintertest, das ist nicht glamourös, und die Tage sind ziemlich lang, aber das hier ist die Grundlagenarbeit für die Saison. Ich finde, wir haben unsere Hausaufgaben gemacht. Bald gilt es ernst in Australien." Alfa Romeo-Sauber-Technikchef Jan Monchaux: "Ich finde, wir dürfen auf unsere zwei Wochen hier zufrieden zurücksehen, selbst wenn wir wissen, dass die wahre Aufgabe vor uns liegt. Wir haben ein gutes Verständnis des C39 gewonnen, wir fühlen uns bereit. Wir haben so gut wie alles unserer langen Testliste abhaken können. Jetzt kommen noch letzte Retuschen am Wagen und dann geht’s ab Richtung Melbourne!"
Lando Norris ist Formel-1-Weltmeister 2025, mit Rang 3 in Abu Dhabi hat er sich erstmals den Titel gesichert, als elfter Fahrer aus Grossbritannien. Aber wer ist dieser Lando Norris eigentlich?
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Barcelona-Test, Tag 6 (28. Februar)
1. Valtteri Bottas (FIN), Mercedes W11, 1:16,196 (76 Runden) C5 2. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing RB16-Honda, 1:16,269 (44) C4 3. Daniel Ricciardo (AUS), Renault RS20, 1:16,276 (65) C5 4. Charles Leclerc (MC), Ferrari SF1000, 1:16,360 (177) C5 5. Lewis Hamilton (GB), Mercedes W11, 1:16,410 (90) C5 6. Esteban Ocon (F), Renault RS20, 1:16,433 (71) C4 7. Sergio Pérez (MEX), Racing Point RP20-Mercedes, 1:16,634 (153) C3 8. Carlos Sainz (E), McLaren MCL35-Renault, 1:16,820 (159) C4 9. George Russell (GB), Williams FW43-Mercedes, 1:16,871 (143) C5 10. Daniil Kvyat (RU), AlphaTauri AT01-Honda, 1:16,914 (158) C3 11. Romain Grosjean (F), Haas VF-20-Ferrari, 1:17,037 (86) C4 12. Kimi Räikkönen (FIN), Alfa Romeo-Sauber C39-Ferrari, 1:17,415 (115) C3 13. Kevin Magnussen (DK), Haas VF-20-Ferrari, 1:17,495 (26) C4 14. Alex Albon (T), Red Bull Racing RB16-Honda, 1:17,803 (59) C2 Barcelona-Test, Tag 5 (27. Februar)
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1. Sebastian Vettel (D), Ferrari SF1000, 1:16,841 (145 Runden) C5 2. Pierre Gasly (F), AlphaTauri AT01-Honda, 1:17,066 (139) C5 3. Lance Stroll (CDN), Racing Point RP20-Mercedes, 1:17,118 (130) C3 4. Nicholas Latifi (CDN), Williams FW43-Mercedes, 1:17,313 (160) C5 5. Lando Norris (GB), McLaren MCL35-Renault, 1:17,573 (113) C3 6. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing RB16-Honda, 1:17,738 (31) C2 7. Valtteri Bottas (FIN), Mercedes W11, 1:17,985 (47) C3 8. Esteban Ocon (F), Renault RS20, 1:18,013 (37) C4 9. Kevin Magnussen (DK), Haas VF-20-Ferrari, 1:18,225 (111) C3 10. Alex Albon (T), Red Bull Racing RB16-Honda, 1:18,393 (61) C2 11. Daniel Ricciardo (AUS), Renault RS20, 1:18,395 (59) C3 12. Antonio Giovinazzi (I), Alfa Romeo-Sauber C39-Ferrari, 1:19,670 (92) C3 13. Lewis Hamilton (AUS, Mercedes W11, 1:22,425 (14) C3 Barcelona-Test, Tag 4 (26. Februar) 1. Robert Kubica (PL), Alfa Romeo-Sauber C39-Ferrari, 1:16,942 (53 Runden) C5 2. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing RB16-Honda, 1:17,347 (84) C3 3. Sergio Pérez (MEX), Racing Point RP20-Mercedes, 1:17,428 (48) C3 4. Daniil Kvyat (RUS), AlphaTauri AT01-Honda, 1:17,456 (61) C3 5. Pierre Gasly (F), AlphaTauri AT01-Honda, 1:17,540 (25) C4 6. Alex Albon (T), Red Bull Racing RB16-Honda, 1:17,550 (29) C2 7. Lewis Hamilton (GB), Mercedes W11, 1:17,562 (89) C2 8. Lance Stroll (CDN), Racing Point RP20-Mercedes, 1:17,787 (43) C3 9. Valtteri Bottas (FIN), Mercedes W11, 1:18,100 (90) C3 10. Sebastian Vettel (D), Ferrari SF1000, 1:18,113 (84) C3 11. Daniel Ricciardo (AUS), Renault RS20, 1:18,214 (53) C2 12. Carlos Sainz (E), McLaren MCL35-Renault, 1:18,221 (46) C3 13. Charles Leclerc (MC), Ferrari SF1000, 1:18,244 (80) C3 14. Nicholas Latifi (CDN), Williams FW43-Mercedes, 1:18,300 (48) C4 15. George Russell (GB), Williams FW43-Mercedes, 1:18,535 (59) C3 16. Romain Grosjean (F), Haas VF-20-Ferrari, 1:18,670 (107) C3 17. Lando Norris (GB), McLaren MCL35-Renault, 1:18,826 (57) C2 18. Kimi Räikkönen (FIN), Alfa Romeo-Sauber C39-Ferrari, 1:19,515 (51) C3 19. Esteban Ocon (F), Renault RS20, 1:21,542 (74) C2
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